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B10 und HVO100: Neue Dieselsorten an der Tankstelle


B10 und HVO100
Zwei neue Spritsorten an der Tankstelle

Von t-online, mab

28.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Sauberer Diesel: Tankstellen können jetzt B10 und HVO100 anbieten.Vergrößern des BildesSauberer Diesel: Tankstellen können jetzt B10 und HVO100 anbieten. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Klimafreundlicher Diesel an deutschen Tankstellen: B10 und HVO100 versprechen geringere CO2-Emissionen als die bekannten Sorten. Aber wer kann sie tanken und was kosten sie?

Dank der Einführung der neuen Kraftstoffsorten B10 und HVO100 an den Tankstellen ist klimafreundliches Fahren nun auch für Halter von Dieselautos möglich. Doch wie findet man heraus, ob das eigene Auto diese neuen Kraftstoffe verträgt?

Was sind B10 und HVO100?

B10-Diesel kann einen Biokraftstoffanteil von zehn Prozent enthalten – analog zum bereits bekannten Diesel B7 mit sieben Prozent Beimischung, während XTL-Kraftstoffe wie HVO100 auf Pflanzenölen basieren. An den Zapfsäulen der Tankstellen wird der neue Diesel entsprechend gekennzeichnet sein. Praktisch: Beide Sorten sind im Autotank mit herkömmlichem Diesel mischbar.

Verträgt mein Auto die neuen Kraftstoffe?

Nicht alle Autos sind für die neuen Kraftstoffe geeignet. Ob Ihr Fahrzeug die neuen Kraftstoffe tanken kann, hängt von einer modellspezifischen Freigabe des Herstellers ab. Welcher Diesel sich für Ihr Auto eignet, steht zum Beispiel auf dem Tankdeckel und in der Betriebsanleitung.

Eine offizielle Freigabeliste können Sie online bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) einsehen oder direkt prüfen, ob Ihr eigenes Auto kompatibel ist. Je nach Hersteller sind einige Modelle bereits seit Jahren freigegeben.

Welche Vorteile bringen die neuen Dieselkraftstoffe?

Die Vorteile für den Verbraucher liegen vor allem in der Möglichkeit, klimafreundlicher zu fahren. In der Gesamtbilanz verursachen die neuen Dieselkraftstoffe bis zu 90 Prozent weniger CO2, sagt der ADAC.

Wie teuer sind die neuen Dieselsorten?

Die Entscheidung für B10 oder HVO100 geht allerdings mit höheren Kosten einher: Der Verkehrsclub rechnet mit fünf bis 20 Cent mehr pro Liter. Der Verbrauch dieser Kraftstoffe könnte etwas höher sein als der von herkömmlichem Diesel.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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