Mercedes G-Klasse mit 585 PS Dieser Offroader glänzt mit edelster Ausstattung
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die G-Klasse von Mercedes ist mit ihren Geländefähigkeiten und ihrem kantigen Look legendär. Das zeitlich limitierte Modell Mercedes-AMG G 63 4x4² lässt bei Hardcore-Fans die Augen leuchten: 585 PS, hochkarätige Ausstattung – aber auch ein bemerkenswerter Preis.
Schon die erste Auflage des höhergelegten G-Modells sorgte bei ihrer Vorstellung 2015 für offene Münder und wurde schnell zum begehrten Sammlerstück. Damals wurde es noch unter dem Mercedes-Stern als G 500 und mit AMG-Motor angeboten, jetzt läuft es komplett unter Schirmherrschaft von Mercedes-AMG.
Die wichtigsten Eigenschaften: Ein neues Fahrwerk mit modifizierten Achsen sorgt für eine Bodenfreiheit von 351 statt 238 Millimetern. Damit kann die AMG-G-Klasse auch durch tiefere Gewässer (91 statt 70 cm) fahren und auch steilere Böschungswinkel (bis zu 45 Grad) ansteuern.
Woher stammen die Bilder?
In einem offiziellen Video, das offenbar versehentlich veröffentlicht wurde, hat Mercedes-AMG bereits die wichtigsten Fakten zum G 63 4x4² bekannt gegeben. Bei den hier gezeigten Bildern handelt es sich um Screenshots aus diesem Video.
Luxus-Ausstattung und Leistung wie ein Sportwagen
Riesige 22-Zoll-Felgen, Carbonteile, AMG-Sportauspuff – diese G-Klasse geizt nicht mit Ausstattung. Nappa- und Alcantara-Leder schmücken den Innenraum, zwei große Displays erinnern an die C- und S-Klasse.
Ebenso klotzt das AMG-Modell beim Thema Leistung: V8-Biturbo-Motor, 585 PS, 850 Newtonmeter Drehmoment, 9-Gang-Automatik und permanenter Allradantrieb lassen so manchen Sportwagen alt aussehen. Genaue Zahlen sind noch nicht bekannt, aber ein Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden ist damit extrem wahrscheinlich – trotz des hohen Aufbaus.
Das wirkt sich natürlich auch auf den Spritverbrauch aus: 20 Liter pro 100 Kilometer dürften es locker werden, auch ohne Bleifuß. Und nicht zuletzt der Preis: Offiziell hat Mercedes-AMG dazu noch nichts kommuniziert, doch schon der Vorgänger kostete neu 232.000 Euro. Günstiger dürfte die Neuauflage gewiss nicht werden.
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