"Ladezeit" Welche Batterie braucht mein Elektroauto?
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Der Erfolg des E-Autos hängt vor allem an seiner Batterie. Viele Autofahrer scheuen den Umstieg aus Furcht vorm Liegenbleiben. Warum diese Sorge unbegründet ist, erklären die Experten Don Dahlmann und Richard Gutjahr im neuen Podcast "Ladezeit" von t-online.
Die Angst vor dem Liegenbleiben – fährt sie im E-Auto mit oder nicht? "Am Anfang tatsächlich", sagt Richard Gutjahr im Podcast "Ladezeit" von t-online, den er zusammen mit dem Mobilitätsexperten Don Dahlmann moderiert. Gemeinsam beantworten sie in mehreren Folgen alle Fragen rund ums Elektroauto.
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Gutjahr sagt, er habe schnell gelernt: Die sogenannte Reichweitenangst sei ein Phantomthema. Vor allem würden Leute darüber sprechen, die noch nie in einem E-Auto saßen. "Ich bin in all den Jahren noch nie liegengeblieben", sagt Gutjahr.
Warum das Liegenbleiben unwahrscheinlich ist
Statistiken belegen, dass die Angst vor dem Liegenbleiben meist keinen Grund hat. Der durchschnittliche Arbeitsweg betrage nämlich nur 17 Kilometer, sagt Dahlmann. Und in Städten sei er noch kürzer. Es genügt also meist vollkommen, das E-Auto nur einmal pro Woche ans Stromnetz zu hängen – selbst bei Modellen mit geringer Reichweite. Und Ladestopps an der Autobahnraststätte seien erfahrungsgemäß eher die Ausnahme auf langen Reisen.
Hinzu kommt: Die Reichweiten nehmen zu, erklärt Gutjahr. Und zwar nicht nur durch neue Modelle mit größeren Akkus. Sondern auch bei Autos, die schon seit Längerem auf den Straßen unterwegs sind. Er sagt: "Ein E-Auto wird mit der Zeit immer besser" – im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor, denen der Verschleiß mit den Jahren zunehmend zusetzt.
So ermitteln Sie die benötigte Reichweite
Wie aber erfahren Autofahrer, welche Reichweite eines E-Autos sie wirklich benötigen? Gutjahr empfiehlt ein Fahrtenbuch. Beim Ausfüllen habe er gemerkt, dass er deutlich weniger Kilometer am Stück fährt, als er selbst dachte. Ein Monat oder selbst eine Woche würde schon genügen, um einen Überblick über die eigenen Fahrleistungen zu gewinnen.
Allerdings gibt es eine Alternative zum E-Auto, die Batterie und Verbrenner kombiniert: den Plug-in-Hybrid. Dieser kann kürzere Strecken rein elektrisch fahren, bevor der Verbrennungsmotor hinzukommt. Das ermöglicht hohe Reichweiten. Und wer keine Ladesäule ansteuern will, kann einfach und schnell an der Tankstelle Sprit nachfüllen. Auch dieser Antrieb könne sich lohnen, sagt Gutjahr. Er nennt allerdings einige Voraussetzungen. Welche das sind und vieles mehr erfahren Sie in der neuen Folge von "Ladezeit", dem Podcast zur Elektromobilität von t-online.
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