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Fahrradkleidung bei Kälte: Das ist der größte Fehler


Radfahren im Herbst und Winter
Fahrradkleidung bei Kälte: Das ist der größte Fehler

Von t-online, mab

Aktualisiert am 16.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Auf dem Fahrrad nicht frieren: Besonders dicke Kleidung ist der falsche Weg.Vergrößern des BildesAuf dem Fahrrad nicht frieren: Besonders dicke Kleidung ist der falsche Weg. (Quelle: Petra Silie via www.imago-images.de)
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Warme Kleidung hält beim Radfahren zwar zunächst angenehm warm. Doch wer ins Schwitzen gerät, friert auf längeren Strecken und zieht sich eine Erkältung zu. So geht's besser.

Um sich beim Radfahren in der kalten Jahreszeit warm zu halten, ist die Wahl der richtigen Kleidung entscheidend. Tragen Sie keine zu dicke oder ungeeignete Kleidung, da Sie sonst schwitzen und auf längeren Strecken möglicherweise frieren.

Das Zwiebelprinzip für Wärme und Behaglichkeit

Experten empfehlen stattdessen das so genannte Zwiebelprinzip. Dabei werden mehrere aufeinander abgestimmte Schichten getragen, die für Wärme und Komfort sorgen. Als erste Schicht trägt man Funktionsunterwäsche direkt auf der Haut, da sie Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert. Diese Unterwäsche besteht häufig aus synthetischen Fasern wie Nylon oder Polyester. Merinowolle ist eine gute Alternative, da sie keine Feuchtigkeit aufnimmt und nicht riecht.

Isolierschicht für zusätzliche Wärme

Die zweite Schicht sollte isolierend sein, zum Beispiel ein Fleecepullover, der auch die Feuchtigkeit reguliert. Dies ist besonders wichtig im Vergleich zu einem Baumwollpullover, da er die Feuchtigkeit der unteren Schicht aufnimmt.

Schutz vor Wind und Wetter

Die Außenschicht sollte vor Wind und Wetter schützen. Eine einfache Regenjacke kann vor kurzen Schauern schützen, während eine Jacke mit Membranfunktion die Feuchtigkeit nach außen leitet und gleichzeitig vor Wind und Regen schützt.

Zwiebelschichten erweitern

Neben der Kleidung kann auch eine Regenhose eine sinnvolle Ergänzung sein. Achten Sie darauf, dass sie sich leicht an- und ausziehen lässt. In Kombination mit seitlichen Reißverschlüssen an den Beinen können sie bei längeren Fahrten für eine gute Belüftung sorgen.

Tipps für Hände, Kopf und Füße

Denken Sie an Handschuhe, die bei Bedarf auch in Kombination getragen werden können, an Kopfbedeckungen, die unter dem Helm getragen werden können, und an wasserdichte Schuhüberzieher, um die Füße vor Nässe zu schützen. Vermeiden Sie billige Modelle und investieren Sie in Qualität, damit Sie auf Ihren Radtouren warm und trocken bleiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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