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Wegen Flutkatastrophe in Deutschland: Versicherer kritisieren fehlende Anpassung


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Versicherer kritisieren Politik nach Flutkatastrophe scharf

Von dpa
Aktualisiert am 18.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Animation und Expertin zeigen auf: Dieses Wetterphänomen löste die Flutkatastrophe aus. (Quelle: t-online)
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Im Westen Deutschlands wurden Dutzende Orte überflutet, zahlreiche Menschen starben. Nun fordert die Versicherungsbranche von der Politik, sich besser an die Folgen der Klimakrise anzupassen.

Die Versicherungsbranche fordert nach den verheerenden Fluten im Westen Deutschlands die Politik zum Umdenken auf. "Klimafolgenanpassung kommt vielerorts zu kurz", sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), der "Welt am Sonntag". Noch immer werde in Überschwemmungsgebieten gebaut, würden Flächen ungehindert versiegelt und stauten sich auf kommunaler Ebene Investitionen in Präventionsmaßnahmen.


Tote, Schäden, Chaos: Die Flutkatastrophe in Bildern

Trümmer in Bad Neuenahr im Kreis Ahrweiler: In der Kreisstadt starben 69 Menschen, der Wiederaufbau dauert bis heute an.
Freiwillige helfen bei den Aufräumarbeiten in Mayschoss in der Verbandsgemeinde Altenahr: Tagelang war der Ort ganz von Hilfe abgeschnitten, bis die Bundeswehr ihn mit Hubschraubern erreichte.
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"Hier gilt es umzusteuern, sonst setzt sich eine Spirale aus weiteren Katastrophen und steigenden Schäden in Gang, die erst teuer und irgendwann unbezahlbar wird", sagte Asmussen. Es zeichne sich ab, dass das aktuelle Jahr eines der schadenträchtigsten der jüngeren Vergangenheit werde.

"Sturmfluten in großem Stil"

Der Deutschlandchef des französischen Versicherungskonzerns Axa, Alexander Vollert, bezeichnete die Schwere der Sachschäden und die große regionale Ausbreitung als einmalig. "Wir reden hier nicht von Überschwemmungen, sondern von Sturmfluten in großem Stil", sagte Vollert der Zeitung.

Laut Allianz-Vorstand Jochen Haug ist es zu früh, Aussagen zum "jedoch sicherlich erheblichen Schadenumfang" zu machen, hieß es in dem Bericht. Der Konzern ziehe derzeit aus ganz Deutschland seine Sachverständigen zusammen, um Kunden in den betroffenen Gebieten auch vor Ort zur Seite zu stehen und schnell helfen zu können.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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