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Attentat in Simbabwe: Staatspräsident überlebt Bombenexplosion


Staatspräsident überlebt Bombenexplosion

Von rtr, afp, df

23.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Nach einer Explosion vernebelt Rauch bei einer Wahlkampfveranstaltung des amtierenden Präsidenten Mnangagwa die Bühne: Der Staatschef ist nach Angaben seines Sprechers bei der Explosion unversehrt geblieben.Vergrößern des BildesNach einer Explosion vernebelt Rauch bei einer Wahlkampfveranstaltung des amtierenden Präsidenten Mnangagwa die Bühne: Der Staatschef ist nach Angaben seines Sprechers bei der Explosion unversehrt geblieben. (Quelle: ap-bilder)
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Bei einer Wahlkampfkundgebung in Simbabwe explodiert vor der Bühne eine Bombe. Präsident Mnangagwa bleibt unversehrt – mehrere Minister werden verletzt.

Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa hat eine Explosion bei einer Wahlkampfveranstaltung unversehrt überstanden. Die beiden Vizepräsidenten Constantino Chiwenga und Kembo Mohadi sowie ein Minister trugen jedoch leichte Verletzungen davon, wie ein Sprecher des Staatschefs sagte.

"Ich bin derartige Versuche gewöhnt"

Die Explosion ereignete sich bei einem Auftritt Mnangagwas in der Stadt Bulawayo. Videoaufnahmen zeigten, wie rund um den Präsidenten Rauch aufstieg, als er die Bühne in einem Stadion verließ. Mnangagwa ging von einem gezielten Anschlag aus.

"Ich bin derartige Versuche gewöhnt", sagte der Präsident in einer ersten Reaktion. Die Explosion habe sich in seiner unmittelbaren Nähe ereignet - "aber meine Zeit war noch nicht gekommen", sagte Mnangagwa.

Ende des Monats sollen die Bürger des afrikanischen Landes nach Jahrzehnten autoritärer Herrschaft ihre Führung erstmals wieder frei wählen können. Mnangagwa tritt gegen den 40-jährigen Oppositionsführer Nelson Chamisa an.

Mnangagwa war im vergangenen Jahr nach der Entmachtung von Robert Mugabe an die Staatsspitze getreten. Mugabe hatte Simbabwe seit der Unabhängigkeit 1980 politisch dominiert. Unter seiner Herrschaft waren Wahlen von Einschüchterung, Korruption und Gewalt geprägt. Mnangagwa entstammt Mugabes Machtapparat. Er beteuerte aber immer wieder, dass die Wahlen frei und fair ablaufen sollen.

Verwendete Quellen
  • Reuters, AFP
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