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Razzia gegen Münchner Schießsportgruppe


"Schießsportgruppe München"
Hat Pegida einen bewaffneten Arm?

Von dpa
27.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Bei einem münchner Schützenverein liegt der Verdacht nahe, als legale Maskerade für Bewaffnung von gewaltbereiten Pegida-Anhängern zu dienen.Vergrößern des BildesBei einem münchner Schützenverein liegt der Verdacht nahe, als legale Maskerade für Bewaffnung von gewaltbereiten Pegida-Anhängern zu dienen. (Quelle: Ali Rizvi)
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Bei einer Razzia haben fast 120 Polizisten Häuser und Wohnungen von Mitgliedern des Vereins "Bayerische Schießsportgruppe München" durchsucht. Die Behörden gehen einen beunruhigenden Verdacht nach.

"Wir haben Anhaltspunkte, dass sich der Zweck der Schießsportgruppe gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung richtet und nur vorgeblich im sportlichen Schießen besteht", begründete Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Maßnahme.

Bei der Schießsportgruppe könnte es sich laut Herrmann um den "bewaffneten Arm" von Pegida München handeln. Es bestünden enge personelle Überschneidungen. "Diese Leute könnten durch den legalen Besitz von Waffen in der Lage sein, mit Waffengewalt gegen Minderheiten und politische Repräsentanten des Staates vorzugehen", betonte der Innenminister.

Bei den Durchsuchungen von elf Objekten, schwerpunktmäßig im Raum München, wurden unter anderem zwei illegale Waffen beschlagnahmt. Ob die Beweislage für ein Verbot des Vereins ausreicht, wird geprüft.

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