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Katherina Reiche fordert mehr Arbeit – Arbeitgeber stützen Vorstoß


Streit über Arbeitszeit
"Verweigert sich der Realität": Arbeitgeberchef verteidigt Reiche

Von dpa
27.07.2025 - 11:22 UhrLesedauer: 1 Min.
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Katherina Reiche kommt am Konrad-Adenauer-Haus an (Archivbild): Die Bundeswirtschaftsministerin steht in der Kritik. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen/imago)
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Der Vorstoß der Wirtschaftsministerin Katherina Reiche für mehr Arbeit in Deutschland stößt auf Kritik. Nicht so beim Arbeitgeberpräsidenten.

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche bekommt bei ihrem Vorstoß zum Thema Arbeitszeit Zuspruch von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. "Wirtschaftsministerin Reiche spricht Klartext – und das ist gut so. Wer jetzt mit Empörung reagiert, verweigert sich der Realität", sagte Dulger der Deutschen Presse-Agentur. Die CDU-Politikerin fordere eine umfassende Reformagenda, die auch die sozialen Sicherungssysteme einschließt.

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"Das zeigt: Das Rendezvous mit der Realität hat in der Bundesregierung begonnen. 50 Prozent Sozialversicherungsbeitrag sind keine Verheißung, sondern ein Warnsignal", sagte Dulger.

Wer angesichts der demografischen Entwicklung weiter den Kopf in den Sand stecke, versage vor der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. "Deutschland muss wieder mehr arbeiten, damit unser Wohlstand auch morgen noch Bestand hat", mahnte Dulger.

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Reiche: "Wir müssen mehr und länger arbeiten"

Reiche hatte in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt, die Deutschen sollten mehr und länger arbeiten. "Es kann jedenfalls auf Dauer nicht gut gehen, dass wir nur zwei Drittel unseres Erwachsenenlebens arbeiten und ein Drittel in Rente verbringen", sagte Reiche. Leider verweigerten sich zu viele zu lange der demografischen Realität.

"Wir müssen mehr und länger arbeiten", sagte Reiche. Es gebe viele Beschäftigte in körperlich anstrengenden Berufen – aber auch viele, die länger arbeiten wollten und könnten. Kritik an ihren Aussagen kam von Gewerkschaften und dem CDU-Sozialflügel.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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