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Hambacher Forst: Vermummte greifen Feuerwehr mit Brandsätzen und Steinen an


Großeinsatz im Hambacher Forst
Unbekannte greifen RWE-Sicherheitscamp an

Von afp, pdi

Aktualisiert am 25.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Polizei im Hambacher Forst (Symbolbild): In der Nacht zum ersten Weihnachtstag werfen Unbekannte Steine und Molotowcocktails auf Fahrzeuge des Konzerns RWE.Vergrößern des BildesPolizei im Hambacher Forst (Symbolbild): In der Nacht zum ersten Weihnachtstag werfen Unbekannte Steine und Molotowcocktails auf Fahrzeuge des Konzerns RWE. (Quelle: imago-images-bilder)
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Vermummte greifen an Heiligabend ein RWE-Sicherheitscamp im Hambacher Forst an. Es fliegen Steine und Molotowcocktails. Mehrere Fahrzeuge geraten in Brand.

An Heiligabend und im Verlauf der Nacht zum 1. Weihnachtsfeiertag hat es im Hambacher Forst erneut Ausschreitungen gegeben. Am späten Montagabend bewarfen vermummte Unbekannte erneut das Sicherheitscamp des Energiekonzerns RWE mit Molotowcocktails und Steinen, wie die Aachener Polizei mitteilte. Dabei seien zwei Fahrzeuge in Brand geraten und zwei weitere Pkw durch die geworfenen Steine beschädigt worden.

Auf dem Weg zu den in Brand geratenen Autos am RWE-Gerätestützpunkt hätten Unbekannte Steine auf die Löschfahrzeuge der Feuerwehr geworfen. Zudem setzen sie dort demnach eine Barrikade in Brand. Die Unbekannten seien anschließend in den Wald geflüchtet.

Großeinsatz der Polizei

Die Polizei war noch in der Nacht mit zahlreichen Beamten und einem Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Kriminalpolizei ermittelt unter anderem wegen Verdacht des besonders schweren Landfriedensbruchs, vorsätzlicher Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung.


Der Hambacher Forst zwischen Köln und Aachen wurde in den vergangenen Monaten zum Symbol für den Widerstand gegen Braunkohleverstromung. Der RWE-Konzern will einen Teil des Waldes roden, um den benachbarten Tagebau Hambach zu vergrößern. Das Oberverwaltungsgericht in Münster verhängte allerdings Anfang Oktober per Eilbeschluss einen Rodungsstopp.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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