t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Hessens Innenminister Peter Beuth will bundesweite Waffenverbote


Rund um Schulen und Bahnhöfe
Hessens Innenminister will bundesweite Waffenverbote

Von dpa
Aktualisiert am 06.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Die auf dem Hamburger Kiez geltenden Waffenverbote auf einem Schild illustriert: Hessens Innenminister will Waffenverbote rund um Bahnhöfe und Schulen.Vergrößern des BildesDie auf dem Hamburger Kiez geltenden Waffenverbote auf einem Schild illustriert: Hessens Innenminister will Waffenverbote rund um Bahnhöfe und Schulen. (Quelle: Bodo Marks/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Hessens Innenminister Peter Beuth fordert bundesweite Waffenverbote rund um Schulen und Bahnhöfe. In letzter Zeit kam es wiederholt zu Messerattacken in Deutschland.

Nach wiederholten Messerattacken in Deutschland hat Hessens Innenminister Peter Beuth ein bundesweites Waffenverbot rund um Kindergärten, Schulen, Bahnhöfe und bestimmte öffentliche Einrichtungen gefordert. "Waffenverbotszonen können bislang nur dort geschaffen werden, wo bereits Straftaten stattgefunden haben. Hier muss das Bundesrecht nachgebessert werden", erklärte der CDU-Politiker auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Auf hessische Initiative steht das Thema auf der Agenda der Innenministerkonferenz. Das Treffen beginnt am Mittwoch in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

"Nicht erst auf eine Tat warten"

"Rund um einen Kindergarten hat jemand mit einem Messer oder gar einer Pistole nichts zu suchen", mahnte Beuth. "Dass wir hier nicht erst auf eine Tat warten dürfen, bevor wir diese Orte durch Waffenverbotszonen besonders schützen können, leuchtet Eltern sofort ein."

Nach wiederholten Messerattacken ist zuletzt darüber diskutiert worden, ob solche Angriffe in Deutschland zugenommen haben. Einen Beleg dafür gibt es mangels Zahlen nicht, denn anders als bei Schusswaffen wird der Gebrauch von Messern als Tatmittel nicht in der bundesweiten Kriminalstatistik erfasst. Zahlen, die aus einzelnen Bundesländern wie Berlin vorliegen, deuten jedoch auf eine Zunahme hin.

Verwendete Quellen
  • dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website