t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Bayern: Hitlergruß in Rosenheim - Ermittlung gegen Bundespolizisten


Unter Alkoholeinfluss
Bundespolizisten sollen Hitlergruß gezeigt haben

Von dpa
Aktualisiert am 01.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Beamte der Bundespolizei kontrollieren aus Italien kommende Euro-City Züge am Bahnhof Rosenheim (Archivbild): Laut der Aussage eines Zeugen nach haben Beamte der Bundespolizei in der Öffentlichkeit fremdenfeindliche Sprüche geäußert und den Hitlergruß gezeigt.Vergrößern des BildesBeamte der Bundespolizei kontrollieren aus Italien kommende Euro-City Züge am Bahnhof Rosenheim (Archivbild): Laut der Aussage eines Zeugen nach haben Beamte der Bundespolizei in der Öffentlichkeit fremdenfeindliche Sprüche geäußert und den Hitlergruß gezeigt. (Quelle: Christian Mang/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Laut der Aussage eines Zeugen haben zwei Beamte der Bundespolizei in einem Rosenheimer Lokal den Hitlergruß gezeigt und fremdenfeindliche Sprüche gemacht. Jetzt wird wegen Volksverhetzung ermittelt.

Zwei Beamte der Bundespolizei und ein Mitglied der Rosenheimer Sicherheitswacht sollen in der Öffentlichkeit den Hitlergruß gezeigt haben. Gegen sie werde wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermmittelt, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd mit.

Polizei spielt Vorfall herunter

Laut eines Zeugen äußerten die Beschuldigten am späten Donnerstagabend vor einem Rosenheimer Lokal fremdenfeindliche Sprüche und Parolen und zeigten den Hitlergruß. In einer Pressemitteilung bezeichnete die Polizei in Rosenheim die Äußerungen als "Tischgespräche", die unter Alkoholeinfluss stattgefunden hätten.

Welche Parolen genau formuliert wurden, wolle man nicht öffentlich machen, da noch nach weiteren Zeugen des Vorfalls gesucht werde, hieß es. Zwei der Verdächtigen sollen der Bundespolizei angehören, einer soll bei der Sicherheitswacht der Stadt arbeiten. Die 44 und 45 Jahre alten männlichen Bundespolizisten seien nicht bei der Rosenheimer Inspektion beschäftigt, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Bundespolizei wurde von dem Vorfall und den Ermittlungen in Kenntnis gesetzt.

Verwendete Quellen
  • dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website