9. November: Judenhass, Mauerfall und Geburt der Republik
DDR-Bürger strömen durch den neuen Grenzübergang an der Bernauer Straße in den Westteil Berlins.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier plädiert für einen "demokratischen Patriotismus" in Deutschland.
Am 9. NOvember 1918 füllen streikende Arbeiter die Straßen von Berlin. Kurz darauf rief Philipp Scheidemann die Republik aus.
Bei der Gedenkstunde zum "Schicksalstag der Deutschen" im Bundestag Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble eine Ansürache.
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, spricht bei der Zentralen Gedenkveranstaltung des Zentralrats zum 80. Jahrestag der "Pogromnacht" von 1938 in der Synagoge Rykestraße in Berlin.
Gäste tragen Kippa bei der Gedenkveranstaltung in der Synagoge Rykestraße. Mit mehr als 2000 Sitzplätzen zählt die Synagoge zu den größten jüdischen Gotteshäusern in Europa.
Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht bei der Gedenkveranstaltung in der Synagoge Rykestraße.
Günter Schabowski, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, löste die Maueröffnung unfreiwillig aus.
Die zerstörten Fenster der Kieler Synagoge nach der Pogromnacht.
Gedenkstein am Standort der Synagoge in Leipzig. Vor 80 Jahren wurden Hunderte Synagogen und Geschäfte angezündet und geplündert, bis zu 1000 Menschen wurden ermordet.
Vor 29 Jahren: Jubelnde Menschen sitzen auf der Berliner Mauer am Brandenburger Tor.
Kanzlerin Angela Merkel (r-l), Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender bei der Gedenkstunde im Parlament.