Lebensverhältnisse in deutschen Regionen bleiben ungleich
Leerstehendes Haus in Duisburg: Hunderttausende haben in den vergangenen Jahrzehnten den sterbenden Industriestandort Ruhrgebiet verlassen.
Badegäste am Starnberger See: Im bundesweit wohlhabendsten Landkreis Starnberg war das durchschnittlich verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Privathaushalte zuletzt mehr als doppelt so hoch wie in Gelsenkirchen.
Bettlaken für den Verkauf auf einem Wochenmarkt in Duisburg-Bruckhausen.
Armut auch im reichen Stuttgart: Ein Obdachloser schläft in einer Unterführung.
Braunkohle-Tagebau in Sachsen-Anhalt: Viele ohnehin arme Regionen Deutschlands werden vom Kohleausstieg schwer getroffen.
Der Niedergang von Stahl und Kohle hat das Ruhrgebiet zum Armenhaus gemacht.
Mitarbeiter der Bremerhavener Tafel bereiten Obst und Gemüse vor. In keiner Stadt bundesweit leben so viele überschuldete Menschen wie in Bremerhaven.
Schrottimmobilie in Duisburg: Die Städte im Ruhrgebiet gehören inzwischen zu den ärmsten in Deutschland.
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung will die erheblichen regionalen Unterschiede der Lebensverhältnisse in einem "Teilhabeatlas" darstellen.