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Hamburg: Gefahrenwarnungen auf Werbeanlagen


In eigener Sache | Sicher vor der Sturmflut
Sicherheitskonzept: Amtliche Warnungen auf digitalen Werbeanlagen

Von t-online
17.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Amtliche Gefahrenwarnungen laufen in Hamburg ab sofort auch auf digitalen Werbeträgern. Dennis Pallasch, Alexander Stotz, Christoph Unger und Andy Grote geben den Startschuss rechtzeitig zum Beginn der Sturmflutsaison.Vergrößern des BildesAmtliche Gefahrenwarnungen laufen in Hamburg ab sofort auch auf digitalen Werbeträgern. Dennis Pallasch, Alexander Stotz, Christoph Unger und Andy Grote geben den Startschuss rechtzeitig zum Beginn der Sturmflutsaison. (Quelle: Stroß / BBK)
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Hamburg bereitet sich auf die Sturmflutsaison vor. Um die Bevölkerung zu schützen, werden amtliche Warnungen ab sofort auch auf den digitalen Werbeanlagen der Stadt ausgespielt.

Vom Herbst bis in das Frühjahr gilt an der deutschen Küste eine erhöhte Sturmflutgefahr. Für Hamburg hatten solche in der Vergangenheit schwerwiegende Folgen. Längst ist die Stadt mit ihren modernen Hochwasserschutzanlagen gut gewappnet.

Um die Bevölkerung dennoch über das richtige Verhalten im Fall einer Sturmflut zu informieren, hat die Behörde für Inneres und Sport in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern Hamburg-Mitte, Hamburg, Altona und Bergedorf zusätzliche Vorkehrungen getroffen – amtliche Warnungen laufen ab sofort auf insgesamt 25 digitalen Werbeanlagen. Diese verteilen sich auf wichtige Verkehrsknotenpunkte im gesamten Stadtgebiet.

Nutzung der Werbeanlagen ist ein Baustein im Sicherheitskonzept

Um die Bevölkerung im Gefahrenfall schnell zu informieren, entwickle die Stadt Hamburg ihre Instrumente unter Berücksichtigung der zunehmenden Digitalisierung stetig weiter, so innensenator Andy Grote. Die Nutzung der digitalen Werbeanlagen für amtliche Warnungen sei ein wichtiger Baustein. „Eine technische Innovation, die Hamburg noch ein Stück sicherer macht.“

Gemeinsam mit den Inhabern der Werbeanlagen, Ströer und Wall, sowie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und der Firma Mecom als technischem Dienstleister hat die Stadt Hamburg die Erprobung eines bundesweiten Pilotprojekts erfolgreich abgeschlossen. So werden amtliche Warnungen im Gefahrenfall nicht nur an Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie an bestimmte Smartphone-Apps gesendet, sondern direkt im Stadtgebiet sichtbar.

Alle müssen Verantwortung im öffentlichen Raum übernehmen

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz legt großen Wert darauf zur Warnung der Bevölkerung im Gefahrenfall auf dem neuesten technischen Stand zu sein, die Medien zu benutzen, die die Menschen erreichen. „Mit dem Anschluss unseres Warnsystems an die digitalen Werbeanlagen können wir sehr effektiv, leicht verständlich und gut wahrnehmbar auf Risiken hinweisen“, sagt Christoph Unger, Präsident der Behörde.

Ströer und Wall sind am Markt Konkurrenten, arbeiten aber für die Sicherheit der Bevölkerung Hand in Hand mit der Stadt zusammen. Alexander Stotz, CEO von Ströer Media Deutschland: „Die Nutzung von digitalen Daten und Diensten bieten aus unserer Sicht enorme Potentiale für Städte und Kommunen. Sie vereinfachen das smarte City-Management der Verwaltung und bieten so Lösungen für Themen von Mobilität bis Sicherheit.“ Kurz: Die digitalen Anlagen sind mehr als Werbeflächen, sie werden Teil der städtischen Infrastruktur und übernehmen eine wichtige Rolle in der Kommunikation mit dem Bürger. „Sie sind ein effektives, schnelles und vor allem unübersehbares Kommunikationsmittel im öffentlichen Raum“, ergänzt Walls Regionalmanager Dennis Pallasch.

Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal der Ströer Digital Publishing GmbH.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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