t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitik

Paschal Donohoe: Irlands Finanzminister wird neuer Chef der Eurozone


Nachfolger von Mario Centeno
Ire Donohoe zum neuen Chef der Eurogruppe gewählt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 09.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Irischer Finanzminister: Paschal Donohoe gehört der bürgerlichen Partei Fine Gael anVergrößern des BildesIrischer Finanzminister: Paschal Donohoe gehört der bürgerlichen Partei Fine Gael an. (Quelle: Artur Widak/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Chef der Eurogruppe. Das entschieden die 19 Mitgliedsstaaten in einer Videokonferenz. Auf den 45-Jährigen wartet viel Arbeit.

Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Chef der Eurogruppe. Dies entschieden die 19 Staaten der Gemeinschaftswährung am Donnerstag in einer Videokonferenz, wie der scheidende Gruppenchef Mario Centeno auf Twitter mitteilte. Donohoe setzte sich gegen zwei Mitbewerber durch: die Spanierin Nadia Calviño und den Luxemburger Pierre Gramegna. Centeno gibt das Amt nach zweieinhalb Jahren ab.

Seit Juni 2017 Finanzminister Irlands

Die Eurogruppe ist ein informelles Gremium der Wirtschafts- und Finanzminister aus den 19 Staaten der Währungszone. Sie beraten normalerweise einmal im Monat und koordinieren sich in Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Der oder die Vorsitzende gilt als einflussreicher Koordinator und Wortführer.

Der 45-jährige Donohoe gehört der bürgerlichen Partei Fine Gael an und ist seit Juni 2017 Finanzminister seines Landes. Er hatte die Unterstützung der christdemokratischen Parteienfamilie Europäische Volkspartei. Der verheiratete Vater zweier Kinder hat einen Abschluss in Politik und Wirtschaft.

Wechsel mitten in der Rezession

Der Wechsel kommt mitten in der tiefsten Rezession in der Geschichte der Europäischen Union und der 2002 als Zahlungsmittel eingeführten Gemeinschaftswährung. Demnach wird die Wirtschaftsleistung der Eurozone dieses Jahr wegen der Corona-Krise um 8,7 Prozent schrumpfen und sich nächstes Jahr nur teilweise erholen.

Der scheidende Vorsitzende Centeno äußerte jedoch die Hoffnung, dass die erwogenen Konjunkturhilfen das Schlimmste abwenden können: "Ich erwarte, dass diese politische Antwort das Schicksal verändert und uns hilft, den Schlag abzufedern und den Binnenmarkt zu schützen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website