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Die ehemalige DDR-Staatsjacht steht zum Verkauf


Die ehemalige DDR-Staatsjacht steht zum Verkauf

Die einstige DDR-Staatsjacht "A Köbis" wurde mehrfach verkauft und auch umgebaut. Aktuell heißt sie "Vineta".
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Die einstige DDR-Staatsjacht "A Köbis" wurde mehrfach verkauft, umgetauft und auch umgebaut. Aktuell heißt sie "Vineta" und steht im Rahmen der Konkursmasse der Stralsunder P+S-Werft zum Verkauf.

Auf dem etwas schlichten Sonnendeck flanierte 1985 Nicaraguas Staatspräsident Daniel Ortega als Gast von Erich Honecker.
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Auf dem etwas schlichten Sonnendeck flanierte 1985 Nicaraguas Staatspräsident Daniel Ortega als Gast von Erich Honecker.

Das Schiff bot Platz für maximal 50 Gäste.
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Das Schiff bot Platz für maximal 50 Gäste. Kabinen oder Schlafräume fehlten, die Jacht diente nur für Staatsempfänge und zur Repräsentation.

Statt Luxus herrschte eher Funktionalität vor.
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Statt Luxus herrschte eher Funktionalität vor. Im Vergleich zu dem aus Edelhölzern gebauten und noch von Walter Ulbricht genutzten Vorgängerschiff sei der Nachfolgebau von 1974 ein "potthässlicher, stählerner Viereckkasten", findet Uwe Giesler, Fachmann für DDR-Binnenschiffe und Betreiber der Internetseite DDR-Binnenschifffahrt.de.

Sieben handverlesene Mitarbeiter sorgten für das leibliche Wohl der Staatsgäste.
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Sieben handverlesene Mitarbeiter sorgten für das leibliche Wohl der Staatsgäste. Weitere sechs Mann kümmerten sich um den Schiffsbetrieb.

Diese Holztafel erinnert auf der heutigen "Vineta" an die erste Taufe des Schiffes.
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Diese Holztafel erinnert auf der heutigen "Vineta" an die erste Taufe des Schiffes. Als "A. Köbis" wurde es mit rumänischem Sekt getauft.

Das Ostschiff wurde mit Westtechnik betrieben.
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Das Ostschiff wurde mit Westtechnik betrieben. Die beiden Dieselmaschinen im Maschinenraum stammten von MAN.

Das Radar auf der schlichten Brücke stamm vom britischen Hersteller Decca.
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Das Radar auf der schlichten Brücke stamm vom britischen Hersteller Decca. Und mit den zwei schwarzen Hebeln steuerte der Kapitän zwei Rudelpropeller vom Hersteller Schottel aus Spay am Rhein.

Die ehemalige DDR-Staatsjacht liegt derzeit auf dem Trockenen und braucht dringend eine Renovierung.
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Die ehemalige DDR-Staatsjacht liegt derzeit auf dem Trockenen und braucht dringend eine Renovierung. Im Bild sind die beiden Rudelpropeller zu sehen, die vom Hersteller Schottel aus Spay am Rhein im damaligen Westen geliefert wurden.




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