In Düsseldorf wurde eine Brücke für den Autoverkehr gesperrt, weil der Andrang von Pokémon Go-Spielern zu groß wurde.
Verrückte Jagd
Bremerhaven hat jetzt einen Pokémon-Linienbus
Spieler können sie mit einem speziellen Pokémon-Ticket durch die Stadt fahren.Video
Vor allem Jugendliche versammeln sich seit einigen Tagen auf der Giradet-Brücke auf der Königsallee (KÖ), um dort auf Pokémon-Jagd zu gehen.
Vier Pokéstops an der Kö-Brücke
In NRW sind zur Zeit Sommerferien. An Zeit und Gelegenheit zum Mini-Monster-Jagen mangelt es also nicht. Viele Spieler bringen sich Campingstühle mit.
In dem Spiel versuchen die Spieler mit ihren Smartphones per GPS-Ortung virtuelle Pokémon-Monster zu finden. An der Kö-Brücke liegen gleich vier sogenannte Pokéstops - mit besonders vielen der Monster. "Man kann hier stehen bleiben und ganz viele Pokémon auf einmal fangen", erklärte eine Spielerin gegenüber dem WDR.
Die Stadt schützt die Fans jetzt mit Absperrgittern und hat auch mobile Toiletten sowie zusätzliche Abfallbehälter aufgestellt. Denn die Sammler der virtuellen Zeichentrick-Monster hinterlassen ganz realen Müll.
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Per Straßenbahn zu guten Fanggründen
Die Düsseldorfer Rheinbahn wird demnächst dem Beispiel von Augsburg, Bremerhaven und München folgen und Sonderfahrten für Pokémon-Jäger starten, schreibt die "Rheinische Post". Eine Oldie-Bahn werde langsam an den besten Fanggründen vorbeifahren.