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Würzburg: Gruppe schiebt Kanone durch Stadt – Polizeieinsatz


Schluss eines "närrischen Partyabends"
Gruppe schiebt Kanone durch Stadt – Polizeieinsatz

Von t-online, mtt

07.07.2025 - 17:21 UhrLesedauer: 1 Min.
Die historische Kanone: Die Polizei lagerte sie in der eigenen Tiefgarage zwischen, bis sich der rechtmäßige Besitzer meldete.Vergrößern des Bildes
Die historische Kanone: Die Polizei lagerte sie in der eigenen Tiefgarage zwischen, bis sich der rechtmäßige Besitzer meldete. (Quelle: Polizeiinspektion Würzburg-Stadt/dpa)
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Mehrere Menschen bugsieren eine mehrere Hundert Kilogramm schwere Kanone durch Würzburg. Was haben sie damit vor?

Bizarrer Moment mitten in der Innenstadt von Würzburg: Ein Zeuge hat in der Nacht zum Montag eine Gruppe von Menschen dabei beobachtet, wie diese eine historische Kanone durch die Stadt schob.

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Der Zeuge wählte gegen 1 Uhr den Notruf und alarmierte die Polizei. Als die Beamten kamen, hatten sich die Kanonenschieber allerdings schon aus dem Staub gemacht. Das mehrere Hundert Kilogramm schwere Geschütz blieb derweil an der Alten Mainbrücke zurück. Die Brücke ist Würzburgs älteste Brücke und Wahrzeichen der Stadt.

Polizei ermittelt: Gruppe schob Kanone rund einen Kilometer weit

Die Beamten lagerten die mittelalterliche Kanone erst einmal in der eigenen Tiefgarage ein und veröffentlichten am Montag eine Suchmeldung nach dem Eigentümer. Der konnte inzwischen ausfindig gemacht werden: Laut Polizei handelt es sich um einen Schausteller auf dem Kiliani-Volksfest, das derzeit in der Nähe des Mainufers gefeiert wird. "Die haben das als Deko verwendet, bevor sie gestohlen wurde", sagte ein Polizeisprecher. Die Rückgabe sei in den kommenden Tagen geplant.

Das Kiliani-Volksfest mit eigens gebrautem Festbier ist das größte Volksfest Unterfrankens. Am Sonntagabend vor dem Kanonendiebstahl trat die Kölner Karnevalsband Die Höhner im Festzelt auf – angekündigt war der Auftritt als "närrischer Partyabend".

Am Ende dieses Partyabends müssen die Kanonendiebe zugeschlagen haben. Vom Festplatz bis zur Alten Mainbrücke schoben sie ihre schwere Beute rund einen Kilometer weit. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Diebstahls.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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