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Spanien: Mann stürmt Kloster bei Valencia – ein Mönch tot, mehrere Verletzte


Nahe Valencia
Mann stürmt Kloster – ein Mönch tot, mehrere Verletze

Von t-online
Aktualisiert am 10.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Beamte der Polizeieinheit Guardia Civil auf Mallorca.Vergrößern des Bildes
Beamte der Polizeieinheit Guardia Civil (Archivfoto): Nahe Valencia sucht die Polizei einen Mann, der einen Mönch getötet hat. (Quelle: Guardia Civil/Europapress/dpa-bilder)
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Ein Überfall auf ein Kloster hat einen Mönch das Leben gekostet, weitere wurden verletzt. Die Fahndung nach dem Täter läuft.

Ein Mann hat ein Kloster in Spanien angegriffen und einen Menschen getötet sowie mehrere verletzt. Wie die Leitung des Franziskanerordens mitteilte, betrat der Täter am Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr das Kloster Santo Espíritu del Monte in Gilet, nahe Valencia. Er sei offensichtlich gewaltbereit gewesen. Der Mann trug dabei einen stumpfen Gegenstand bei sich, berichtet der TV-Sender CBS. Er soll mit einer Metallstange auf den Kopf eines Mönches eingeschlagen haben. Dieser sei dann infolge einer Kopfverletzung in einem Krankenhaus in Valencia verstorben.

Die Mönche hatten gerade ihr Frühstück beendet und befanden sich zu diesem Zeitpunkt in ihren Zimmern, so der Orden. Einer der Mönche, Bruder Ángel Ramón, gelang es, den Angreifer zu vertreiben und die Behörden zu verständigen. Die örtliche Polizei sowie die spanische Zivilgarde leisteten sofort Hilfe vor Ort. Der getötete Mönch soll 76 Jahre alt gewesen sein, die verletzten Brüder 57, 66 und 95 Jahre alt.

Fahndung nach mutmaßlichem Täter

Über den Zustand der verletzten Mönche wurden keine weiteren Informationen bekannt gegeben. Das Kloster Santo Espíritu del Monte gehört zur Provinz der Unbefleckten Empfängnis des Franziskanerordens, zu dem 48 Konvente in ganz Spanien zählen. In der Region Valencia, die derzeit mit den Folgen verheerender Überschwemmungen zu kämpfen hat, die mehr als 200 Todesopfer forderten, setzt man die Suche nach dem Täter fort. Der Mann wird als mittelalt beschrieben.

Es wird vermutet, dass der mutmaßliche Täter sich in den Bergen versteckt hält. Bislang konnte die Polizei keine Angaben zu den möglichen Hintergründen der Tat machen.

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