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Wettervorhersage: Jetzt kommt der Winter, 09.12.2009


Wettervorhersage
Nachhaltiger Wintereinbruch in Sicht

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Zum Wochenende setzt sich endgültig der Winter durch: Im Süden rutschen die Temperaturen unter die Null-Grad-Marke und es gibt verbreitet Schnee bis ins Flachland. Und das winterliche Wetter wird sich eine zeitlang halten: "Es gibt einen nachhaltigen Wintereinbruch", sagte der Meteorologe Oliver Klein vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info.

Schon am Freitag erlebt Deutschland den Übergang zu kälterem Wetter. "Die Temperaturen werden gedämpfter", so Klein. In der Osthälfte werden nur noch drei bis vier Grad erreicht, im Oderbereich klettert das Quecksilber nicht einmal mehr über zwei Grad. Im Westen ist es noch etwas milder, am Rhein, an der Mosel und an der Saar werden noch bis zu acht Grad erreicht.

Schnee bis ins Flachland

"Das Wetter ist recht unbeständig", sagte der Meteorologe. Von der Nordseeküste bis herunter ins Rheinland bleibt es trocken, ansonsten kann es immer wieder regnen. Oberhalb von 700 bis 800 Metern fällt der Niederschlag als Schnee. Zum Abend hin geht der Regen dann bis ins Flachland in Schnee über.

Auch tagsüber Frost

"Am Wochenende ist dann weiterer Schneefall angesagt", sagte Klein. Im Süden und Osten fallen die Flocken bis in tiefere Lagen, am stärksten ist der Schneefall zwischen Lausitz und Alpenrand. "Da kann es mehrere Zentimeter Schnee geben", so der Meteorologe. Von Schleswig-Holstein bis ins Saarland bleibt es dagegen trocken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen null und fünf Grad, oberhalb von 400 Metern gibt es auch tagsüber leichten Frost.

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Temperaturen fallen weiter

Sonntags geht es mit den Temperaturen noch ein Stück weiter bergab. In der Norddeutschen Tiefebene und am Niederrhein gibt es noch leichte Plus-Grade, sonst bleibt das Quecksilber konsequent unter Null. In Ostdeutschland und am Alpenrand fällt Schnee, im Emsland und an der Nordseeküste ist Schneeregen zu erwarten. "Wer noch keine Winterreifen aufgezogen hat, sollte sich langsam sputen", sagte Klein.

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Eiskalte Nächte

Die ganze nächste Woche bestimmen kalte Temperaturen das Wetter in Deutschland. "Eine nordöstliche Strömung bringt Luft direkt aus Russland", erklärte Klein. Die Temperaturen bleiben verbreitet auch tagsüber im Minus-Bereich - nur an der Nordsee und im Rheinland steigt das Quecksilber noch über Null. "In Süddeutschland sind nachts Temperaturen bis zu minus zehn Grad möglich", sagte der Meteorologe. Zunächst ist es trocken-kalt, gegen Mitte der Woche kann es aber auch wieder schneien.

Quelle: wetter.info, mj

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