t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Zugunglück in Eschede: Die Bilder einer Katastrophe


Zugunglück in Eschede: Die Bilder einer Katastrophe

Der ICE 884 ist am 3. Juni 1998 in Eschede entgleist. 101 Menschen kamen ums Leben.
1 von 8
Quelle: dpa-bilder

Der ICE 884 ist am 3. Juni 1998 in Eschede entgleist. 101 Menschen kamen ums Leben. Es handelt sich um das bisher schlimmste Zugunglück der Bundesrepublik.

Zertrümmertes Auto unter Intercity-Waggon
2 von 8
Quelle: dpa-bilder

Teile des Hochgeschwindigkeitszugs prallten gegen eine Brücke und brachten diese zum Einsturz. Unter einem zertrümmerten Wagen des Unglückszugs fanden die Helfer ein vollkommen zerstörtes Auto.

Mehr als tausend Helfer suchten an der Unglücksstelle nach Überlebenden. Ihnen bot sich ein Bild des Chaos. Der ICE war mit einer Geschwindigkeit von knapp 200 Stundenkilometern unterwegs als ein Radreifen brach. Ermüdung des Materials führte zum Unglück.
3 von 8
Quelle: dpa-bilder

Mehr als tausend Helfer suchten an der Unglücksstelle nach Überlebenden. Ihnen bot sich ein Bild des Chaos. Der ICE war mit einer Geschwindigkeit von knapp 200 Stundenkilometern unterwegs als ein Radreifen brach. Ermüdung des Materials führte zum Unglück.

Eine Radachse auf den Gleisen inmitten des Trümmerfeldes: Zwischen der ersten Auffälligkeit und dem Aufprall lagen nicht einmal zwei Minuten. Ein Gericht entschied, dass diese Zeit für den einzigen überlebenden Zugbegleiter nicht ausreichte, um die Katastrophe zu verhindern.
4 von 8
Quelle: dpa-bilder

Eine Radachse auf den Gleisen inmitten des Trümmerfeldes: Zwischen der ersten Auffälligkeit und dem Aufprall lagen nicht einmal zwei Minuten. Ein Gericht entschied, dass diese Zeit für den einzigen überlebenden Zugbegleiter nicht ausreichte, um die Katastrophe zu verhindern.

Auch am Tag nach der Katastrophe gaben die Helfer nicht auf. Sie bahnten sich ihren Weg zu den verschütteten Wagen, um nach Verletzten und den Leichen der Verunglückten zu suchen. Schweres Gerät kam zum Einsatz, um die verkeilten Wagen zu bergen.
5 von 8
Quelle: dpa-bilder

Auch am Tag nach der Katastrophe gaben die Helfer nicht auf. Sie bahnten sich ihren Weg zu den verschütteten Wagen, um nach Verletzten und den Leichen der Verunglückten zu suchen. Schweres Gerät kam zum Einsatz, um die verkeilten Wagen zu bergen.

Koffer am Rande der Trümmerlandschaft: Die persönlichen Habseligkeiten sollten an die Passagiere oder die Angehörigen der Opfer zurückgegeben werden. Anders als im Flugverkehr gibt es in Zügen keine Passagierlisten. Das Gepäck konnte auch Aufschluss über die Identität der Verunglückten geben.
6 von 8
Quelle: dpa-bilder

Koffer am Rande der Trümmerlandschaft: Die persönlichen Habseligkeiten sollten an die Passagiere oder die Angehörigen der Opfer zurückgegeben werden. Anders als im Flugverkehr gibt es in Zügen keine Passagierlisten. Das Gepäck konnte auch Aufschluss über die Identität der Verunglückten geben.

Knapp drei Wochen nach dem Unglück trafen bei einer zentralen Trauerfeier Bundeskanzler Helmut Kohl und andere hochrangige Politiker auf Überlebende und Angehörige des größten Zugunglücks der Nachkriegszeit. Dass die Politiker vor den Hinterbliebenen saßen, wurde von vielen kritisiert.
7 von 8
Quelle: dpa-bilder

Knapp drei Wochen nach dem Unglück trafen bei einer zentralen Trauerfeier Bundeskanzler Helmut Kohl und andere hochrangige Politiker auf Überlebende und Angehörige des größten Zugunglücks der Nachkriegszeit. Dass die Politiker vor den Hinterbliebenen saßen, wurde von vielen kritisiert.

Heute erinnern 101 Kirschbäume an die Verstorbenen des Zugunglücks von Eschede. Auf Granit wurden ihre Namen festgehalten. Die Deutsche Bahn bat erst im Jahr 2013 um Verzeihung für die Tragödie.
8 von 8
Quelle: dpa-bilder

Heute erinnern 101 Kirschbäume an die Verstorbenen des Zugunglücks von Eschede. Auf Granit wurden ihre Namen festgehalten. Die Deutsche Bahn bat erst im Jahr 2013 um Verzeihung für die Tragödie.




TelekomCo2 Neutrale Website