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Brenzliger Raketen-Unfall bei Marine-Übung


Brenzliger Raketenunfall bei Marine-Übung

Von dpa
Aktualisiert am 22.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Fregatte "Sachsen": Noch sind die Ursachen für die Fehlzündung unklar. (Archivbild)Vergrößern des BildesDie Fregatte "Sachsen": Noch sind die Ursachen für die Fehlzündung unklar. (Archivbild) (Quelle: Mohssen Assanimoghaddam/dpa-bilder)
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Auf der Fregatte "Sachsen" ist es zu einem gefährlichen Vorfall gekommen: Eine gezündete Rakete hob nicht ab – und brannte auf dem Schiff.

Bei einer Übung vor der Küste Norwegens hat es auf der Fregatte "Sachsen" einen Zwischenfall gegeben. Wie das Onlineportal der Marine berichtete, brannte am Donnerstag der Antrieb einer Flugabwehrrakete vom Typ SM 2 kurz nach dem Abfeuern ab, ohne dass die Rakete abhob. "Wir standen vor einer gleißenden und glühend heißen Feuerwand", sagte ein Fregattenkapitän dem Onlineportal. Den Angaben zufolge wurde niemand verletzt, die Besatzung sei wohlauf. Sie habe schnell und korrekt gehandelt.

Vor dem Abfeuern der Rakete habe es keinerlei Hinweise auf technische Mängel am Startersystem gegeben. Einen weiteren Flugkörper gleichen Typs habe die "Sachsen" zuvor erfolgreich gestartet. Auf den Bildern auf "marine.de" sind deutliche Brandspuren auf dem Oberdeck und den Brückenaufbauten zu sehen. "Wir müssen realitätsnah üben, damit wir im Ernstfall (...) einsatzbereit sind", sagte Marineinspekteur Andreas Krause. Damit seien kalkulierbare Risiken verbunden, wie der Vorfall zeige.

Noch sucht die Besatzung nach den Ursachen

Die in Wilhelmshaven stationierte Luftverteidigungs-Fregatte "Sachsen" befinde sich zurzeit mit der U-Boot-Jagdfregatte "Lübeck" nördlich des Polarkreises in einem Test- und Übungsgebiet vor Norwegen. Nach dem Vorfall seien beide Schiffe am Freitagmorgen in den norwegischen Hafen Harstad eingelaufen. Die Besatzung werde dort den Schaden begutachten, um Ursachen zu finden und den Umfang der Reparaturen abzuschätzen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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