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Blitzer in München: Polizei blitzt Raser, doch er muss nicht zahlen


Sie gratulierten ihm sogar
Polizei blitzt Raser, doch er muss nicht zahlen

Von t-online, sth

06.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Erwischt vom Blitzer: Das kann teuer werden. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesErwischt vom Blitzer: Das kann teuer werden. (Symbolfoto) (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)
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Raser sollten immer bestraft werden. Doch bei einem Fahrer in München machte die Polizei eine Ausnahme. Der Mann hatte eine werdende Mutter an Bord.

Normalerweise hat die Polizei für Raser kein Verständnis. Doch die Münchner Beamten zeigten nun viel Herz. Obwohl ein Mann 15 Stundenkilometer zu schnell über den Frankfurter Ring gefahren war, erließen sie ihm die Geldstrafe. Die Beifahrerin des Mannes bedankte sich dafür auf Twitter.

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Erlaubt ist auf der Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Das wusste der 40-Jährige, doch in seinem Auto saß seine schwangere Frau. Sie hatte bereits starke Wehen. Das Kuriose: Das Auto wurde um 2.14 Uhr geblitzt, um 2.27 Uhr wurde das Baby geboren.

Das Paar hatte es also gerade so noch ins Krankenhaus geschafft. "Laut Navi wären wir um 2.28 Uhr im Krankenhaus gewesen. War also schon gut, dass wir Gas gegeben haben", schrieb die Beifahrerin später auf Twitter.

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Behörde gratuliert zur Geburt der Tochter

Als der Bußgeldbescheid ins Haus flatterte, meldete sich der Mann beim Polizeiverwaltungsamt in Straubing. Als Beweis schickte er ein Bestätigungsschreiben des Klinikums, das den Zeitpunkt der Geburt bestätigte. Da machte die Behörde eine Ausnahme und ließ das Ermittlungsverfahren fallen. In dem Antwortschreiben an die Familie hieß es sogar: "Wir gratulieren zur Geburt Ihrer Tochter."


Das sei aber eine absolute Einzelfallentscheidung gewesen, teilte ein Sprecher des Polizeiverwaltungsamts am Dienstag dem Bayerischen Rundfunk mit. Es sei dennoch besser, in so einer Notsituation den Rettungswagen zu rufen.

Verwendete Quellen
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