Bekennervideo zeigt: Waffe des Angreifers hatte Aussetzer
Blumen und Kerzen liegen auf dem Marktplatz in Halle.
Ein Polizist geht zum Eingang der Synagoge in Halle. Am Vortag hatte hier ein schwerbewaffneter Täter versucht, in die Synagoge einzudringen und dort unter Dutzenden Gläubigen ein Blutbad anzurichten.
Ein Einschussloch in der Schaufensterscheibe des Dönerladens.
Absperrband der Polizei hängt vor dem Dönerladen in Halle.
Zur Sicherung des Tatorts brachte die Polizei Markierungen auf der Straße an.
Katrin Göring-Eckardt, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, gedenkt vor der Synagoge der Opfer.
Das mutmaßliche Auto des Täters, wird von einem Abschleppwagen bei Wiedersdorf/Landsberg abgeschleppt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden erhob schwere Vorwürfe gegen die Polizei. "Dass die Synagoge in Halle an einem Feiertag wie Jom Kippur nicht durch die Polizei geschützt war, ist skandalös", sagt er.
Die Tür der Synagoge weist Spuren von Beschuss auf. Bei dem Angriff legte der Täter auch selbstgebastelte Sprengsätze vor dem Gotteshaus ab.