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Wetter: Sonnenschein und kein Regen – Frost und Dürre drohen


Das Wetter zum Wochenanfang
Sonnenschein und kein Regen – Frost und Dürre drohen

Von dpa
19.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Morgensonne in Baden-Württemberg: Für die Vegetation wäre jedoch etwas Regen oder Schnee derzeit besser.Vergrößern des BildesMorgensonne in Baden-Württemberg: Für die Vegetation wäre jedoch etwas Regen oder Schnee derzeit besser. (Quelle: Kickner/imago-images-bilder)
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Blauer Himmel und ein wenig Sonnenlicht – die kommende Woche startet freundlich. Der ausbleibende Niederschlag macht der Landwirtschaft zu schaffen.

Die neue Woche beginnt vielerorts in Deutschland mit Sonnenschein. So wird es am Montag nach teils zögernder Nebelauflösung überwiegend heiter. Es bleibt trocken. Im Norden ist es allerdings auch wolkig oder stark bewölkt. Höchstwerte liegen im Süden meist nur knapp über 0 Grad, sonst zwischen 3 und 8 Grad, meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Im Wochenverlauf wird es mancherorts sehr kalt mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Für die Nacht zum Dienstag erwarten die Meteorologen dicke Wolken in Küstennähe. Sonst zeigt sich der Himmel vielfach klar. Vor allem in Flussnähe komme aber teils dichter Nebel oder Hochnebel auf. Die Temperaturen können im äußersten Süden und im östlichen Bergland auf bis zu minus 10 Grad fallen. Tagsüber zeigt sich verbreitet die Sonne nachdem sich der morgendliche Nebel verzogen hat. Nur im Norden sorgt starke Bewölkung für trübes Wetter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 Grad an der Donau und 8 Grad an den Küsten.

Bauern klagen über geringen Niederschlag

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es meist trocken. Auch am Tag bleibt es verbreitet niederschlagsfrei in der Republik. Allerdings ziehen vielerorts Wolken auf. Temperaturen liegen südlich der Mittelgebirge bei minus 1 bis 4 Grad. Im Norden und Nordosten herrschen bei mäßigem Nordwestwind 5 bis 8 Grad, heißt es vom DWD.

Die andauernde Trockenheit ist jedoch für die Forst- und Agrarwirtschaft problematisch: Auch wenn sich der Oberboden durch die reichhaltigen Niederschläge im Oktober 2019 rasch von der sommerlichen Dürre erholt hatte, sieht es darunter vielerorts noch anders aus, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. In den insgesamt äußerst trockenen Jahren 2018 und 2019 seien vor allem in Ostdeutschland nur rund zwei Drittel des üblichen Regens gefallen. Im Gesamtboden bis in 1,80 Meter Tiefe sei die Lage in weiten Teilen Deutschlands immer noch dramatisch.

"Doch damit nicht genug: Durch die erneute Niederschlagsarmut der letzten Wochen, bei der seit Jahresbeginn gerade in Süddeutschland, aber auch in der Lausitz kaum 10 bis 20 Liter pro Quadratmeter gefallen sind (...), leiden sogar die Oberböden schon wieder unter einer beginnenden Dürre", schreibt Diplom-Meteorologe Robert Hausen. "Lediglich im Südwesten und nördlich des Nord-Ostsee-Kanals ist die Situation einigermaßen entspannt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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