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Ostsee: Wieso die "Wilhelm Gustloff" vor 75 Jahren sank


Eine der größten Katastrophen auf See
Wie die "Wilhelm Gustloff" vor 75 Jahren sank


29.01.2020Lesedauer: 1 Min.
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Eine der größten Katastrophen der Schifffahrtsgeschichte: Unter diesem Umständen sank die "Wilhelm Gustloff" 1945 mit etwa 10.000 Menschen an Bord in der Ostsee. (Quelle: t-online)

Am 30. Januar 1945 entdeckt ein sowjetisches U-Boot die deutsche "Wilhelm Gustloff" in der Ostsee. Es beginnt eine Verfolgungsjagd. Dann zerreißen drei Torpedos die Schiffswand des Flüchtlingsschiffs. Und für fast 10.000 Menschen an Bord beginnt ein Albtraum.

In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs kam es zu einer der größten Katastrophen in der Geschichte der Seefahrt. Am 30. Januar 1945 entdeckte das sowjetische U-Boot S13 die deutsche "Wilhelm Gustloff" in der Ostsee und nahm die Verfolgung auf. An Bord befanden sich zu diesem Zeitpunkt etwa 10.000 Menschen, vor allem Frauen und Kinder. Mehr als 9.000 Menschen kamen ums Leben.

Kurz vor ihrem Untergang war die "Wilhelm Gustloff" als Lazarett und Flüchtlingsschiff im Einsatz. Als der Ozeanriese am 30. Januar 1945 vom damaligen Gotenhafen, wie die Nazis es nannten, über die stürmische Ostsee Richtung Westen fuhr, waren vier Kapitäne an Bord. Sie wählten den Weg über die offene See, um Kiel zu erreichen. Zwar war dieser frei von Minen, doch er war auch tief genug für U-Boote.

Was sich kurz vor der Versenkung abspielte, für welchen Zweck der Ozeanriese ursprünglich gedacht war und die historischen Aufnahmen rund um den Untergang der "Wilhelm Gustloff" sehen Sie oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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