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Twitter-Nutzer startet Corona-Hilfe


Hashtag soll Menschen verbinden
Twitter-Nutzer startet Corona-Hilfe

Von t-online, joh

12.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Tweet: Christian Fein will die Solidarität der Menschen in Deutschland stärken.Vergrößern des BildesTweet: Christian Fein will die Solidarität der Menschen in Deutschland stärken. (Quelle: Twitter/Mnemoniker/t-online)
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In den sozialen Netzwerken gibt es seit Wochen nur ein Thema: Das Coronavirus. Ein Nutzer hat nun eine Aktion gestartet, die im Ernstfall Hilfe bieten soll.

Der Unternehemensberater Christian Fein hat bei Twitter einen Hashtag gestartet. Unter "Coronahilfe" sollen sich Menschen in Deutschland zusammenschließen und sich gegenseitig helfen. "Die Idee war bestimmt schon in vielen Köpfen", sagt Fein zu t-online.de. Eine Plattform wie Twitter für die Lösung von lokalen Problemen zu nutzen, sei erstmal nicht neu. "Aber ich denke, es kann wirklich etwas bewirken."

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Der 34-jährige Unternehmensberater will die Aktion bekanntmachen, bevor es womöglich auch in Deutschland zu noch mehr Quarantäne-Fällen kommt. "Wie Angela Merkel auch schon gestern in der Pressekonferenz sagte, jetzt ist einfach Solidarität gefragt", erklärte Fein t-online.de. Die Aktion solle dabei helfen.

In Italien seien schon viele Menschen in Quarantäne. "Mir kam dann der Gedanke: Das könnte auch bald bei uns der Fall sein", erklärt Fein. Menschen, die nicht selbst einkaufen gehen können, würde das besonders hart treffen. "Denen muss man helfen."

Schon vor zweieinhalb Jahren entwickelte Christian Fein, der in Worms lebt, eine Hashtag-Aktion, aus der inzwischen sogar ein Verein geworden ist. Der Hashtag "Keiner bleibt allein" ging damals viral. Dabei ging es um die Bekämpfung von Einsamkeit.

Österreich hat "Nachbarschaftschallenge"

Nun hofft er, mit der Coronahilfe-Aktion Nachbarn zu vernetzen, Freunde und Bekannte zu sensibilisieren und Möglichkeiten zu schaffen. In Österreich gibt es unter dem Hashtag "Nachbarschaftschallenge" schon eine ähnliche Aktion. "Das ist mir aber zu sehr darauf ausgelegt, dass Menschen nur mitmachen, weil es gerade alle tun", sagt Christian Fein. Ihm gehe es um eine langfristige Vernetzung. "Der Hashtag 'Coronahilfe' ist da konkreter."

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Christian Fein
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