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Frankfurt: Polizei bei Corona-Kontrolle angegriffen


Mit Steinen und Eisenstangen
Polizei bei Corona-Kontrolle in Frankfurt angegriffen

Von dpa
Aktualisiert am 11.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Bei einer Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Kontaktregeln in Frankfurt sind Polizisten attackiert worden. Mehrere Verdächtige seien vorübergehend festgenommen worden.Vergrößern des BildesBei einer Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Kontaktregeln in Frankfurt sind Polizisten attackiert worden. Mehrere Verdächtige seien vorübergehend festgenommen worden. (Quelle: Roberto Pfeil/dpa-bilder)
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Bei einer Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Kontaktregeln in Frankfurt sind Polizisten attackiert worden. Mehrere Verdächtige seien vorübergehend festgenommen worden, teilte die Polizei am Samstag mit.

Die Polizei Frankfurt ist bei einer Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Regeln angegriffen worden. Den Beamten waren am Freitagabend Personengruppen aufgefallen, die die Regelungen offenbar missachteten. Als das Team einer ersten Streife aus seinem Wagen stieg, prallte laut Polizei ein großer Stein gegen das Seitenfenster, das dadurch zu Bruch ging. Mehrere Personen liefen danach weg und konnten von den Beamten nicht mehr eingeholt werden.

Polizei leitet Hubschrauberfahndung ein

Eine zweite Streife sei dann von etwa 20 Personen angegriffen worden. "Die Männer waren zum Teil mit Steinen, Dachlatten und Eisenstangen bewaffnet und bewegten sich drohend auf die Beamten zu", teilte die Polizei weiter mit. Die Streife trat zunächst den Rückzug an, die Gruppe sei dann weggelaufen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf - und wurden von einer Fünf-Kilo-Hantelscheibe beworfen. Diese habe aber ihr Ziel verfehlt, verletzt wurde niemand.

Die Polizei leitete eine Fahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber im Einsatz war. In einer Wohnung trafen die Beamte sechs Verdächtige im Alter zwischen 23 und 31 Jahren an. Sie stellten verschiedene Waffen wie Samuraischwerter, Dolche oder Schlagringe sowie Feuerwerkskörper sicher. Die Verdächtigen erwarten nun Strafverfahren unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und besonders schweren Landfriedensbruches.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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