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Corona-Demo: Polizei unterbricht Diskussion von Oliver Pocher und Attila Hildmann


Bei Kundgebung von Hildmann
Hunderte protestieren gegen Corona-Auflagen – Pocher weggeleitet

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 17.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Komiker Oliver Pocher (l) und der Koch Attila Hildmann (r) im Gespräch vor dem Reichstag.Vergrößern des BildesKomiker Oliver Pocher (l) und der Koch Attila Hildmann (r) im Gespräch vor dem Reichstag. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa/dpa-bilder)
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Am Samstag haben sich erneut Hunderte auf einer Kundgebung von Attila Hildmann versammelt. Auch Oliver Pocher war vor Ort und wollte mit Hildmann diskutieren – allerdings wurde er von der Polizei weggeleitet.

Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin haben sich am Samstagnachmittag mehrere Hundert Menschen versammelt, um an einer Kundgebung des Fernsehkochs Attila Hildmann teilzunehmen. Hildmann hatte um 16.30 Uhr zu einer Kundgebung gegen die Corona-Beschränkungen aufgerufen. Der für seine veganen Rezepte bekannte Koch war zuletzt mit der Verbreitung von Verschwörungstheorien aufgefallen.

Pocher vom Gelände geleitet

Die Polizei sperrte für die Kundgebung einen Bereich ab und wies Hildmann darauf hin, dass nicht mehr als 50 Teilnehmer erlaubt seien. Auch Komiker Oliver Pocher zeigte sich am Nachmittag am Reichstag - vor laufenden Kameras diskutierte er mit Hildmann. Anschließend wurde er von der Polizei vom Gelände geleitet. Die entscheidenden Szenen sehen Sie oben im Video oder hier.

In seinem Instagram-Post vom Samstagnachmittag sprach Pocher davon, dass ein Gespräch zwischen ihm und Hildmann aus "Sicherheitsgründen abgebrochen" werden musste. Weiter lobte er den Einsatz der Polizei vor Ort. Zudem verwies er darauf, Videoaufnahmen von der Kundgebung am kommenden Donnerstag in seiner neuen Sendung "Pocher – gefährlich ehrlich!" zu zeigen.

Zeitgleich fanden Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen und Gegenproteste auf dem Alexanderplatz und an der Volksbühne statt. Am Alexanderplatz gab es laut der Polizei nach einer ersten Einschätzung einige Dutzend Teilnehmer, rund um den Rosa-Luxemburg-Platz etwas mehr als 100. Die Polizei sorgte mit rund 1000 Beamten für den nötigen Abstand. Es gab nach Angaben der Polizei bislang rund 200 vorläufige Festnahmen und Identitätsfeststellungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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