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Rügen: An Ast geklammert – Retter müssen Kletterer an Steilküste bergen


An Ast geklammert
Retter müssen Kletterer an Steilküste Rügens bergen

Von dpa
Aktualisiert am 18.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Etwa 20 Helfer, darunter Höhenretter der Feuerwehr und ein Hubschrauber, rückten an.Vergrößern des BildesEtwa 20 Helfer, darunter Höhenretter der Feuerwehr und ein Hubschrauber, rückten an. (Quelle: Freiwillige Feuerwehr Sassnitz)
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Auf der Insel Rügen musste die Feuerwehr zwei Männer mit einem riskanten Einsatz retten. Sie wollten einen 70 Meter hohen Steilhang hinabklettern. Dann rutschte einer von ihnen ab.

Mit einem waghalsigen Abstieg an der Steilküste von Rügen haben sich zwei junge Männer aus Sachsen in eine gefährliche Situation gebracht und mussten von Rettungskräften geborgen werden. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, wollten die beiden 19 und 18 Jahre alten Urlauber am Montag etwa zwei Kilometer nördlich vom Königsstuhl bei Sassnitz einen etwa 70 Meter hohen Steilhang hinabklettern.

Dabei rutschte der 19-Jährige ab und konnte sich in etwa 60 Metern Höhe in gefährlicher Lage nur noch an einem Ast festklammern. Sein Bekannter konnte ihm nicht helfen. Ein anderer Urlauber hörte die Hilferufe der Beiden. Etwa 20 Helfer, darunter Höhenretter der Feuerwehr und ein Hubschrauber, rückten an. Sie konnten den Hilflosen mit ein paar Schrammen, aber sonst unverletzt, bergen.

Der Abstieg abseits der ausgewiesenen Wege ist an der Kreidesteilküste verboten. In jedem Jahr sterben Menschen oder werden schwer verletzt, weil sie sich der Bruchkante – oft ohne nötige Vorsicht – zu dicht nähern und abstürzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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