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Bericht: Fast 100 Verfahren gegen Corona-Testzentren

Von t-online
Aktualisiert am 26.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau bei einem kostenlosen Bürgertest: Bundesweit laufen fast 100 Verfahren gegen die Betreiber von Corona-Testzentren. (Archivfoto)
Eine Frau bei einem kostenlosen Bürgertest: Bundesweit laufen fast 100 Verfahren gegen die Betreiber von Corona-Testzentren. (Archivfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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Die kostenlosen Schnelltests sind ein Milliardenprojekt der Bundesregierung – mit Schwachstellen: Betreiber von Testzentren fälschten ihre Abrechnungen. Viele Fälle blieben bisher wohl noch unentdeckt.

Bundesweit ermittelt die Justiz in derzeit mindestens 94 Fällen gegen Betreiber von Corona-Testzentren. Das ergab eine Umfrage bei Landesjustizministerien und Staatsanwaltschaften durch NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung". Die tatsächliche Zahl dürfte aber höher liegen, da mehrere Länder wie Sachsen-Anhalt, Hamburg oder Niedersachsen nur unvollständige Angaben machten.

Besonders viele Fälle wurden laut dem Bericht in Berlin registriert. Aktuell sollen dort rund 60 Ermittlungsverfahren laufen. Allerdings wurden in der Hauptstadt auch im Gegensatz zu anderen Bundesländern flächendeckende Kontrollen durchgeführt, heißt es von der Polizei. "Gelegenheit macht Diebe", sagte dazu der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner.

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Ein Grund für die Betrugsfälle waren die fehlenden Kontrollmechanismen in der ersten Corona-Testverordnung im März. Zunächst mussten die Betreiber lediglich die Zahl der durchgeführten Tests ohne Nachweise einreichen. Dadurch wurden offenbar zahlreiche Luftbuchungen in Rechnung gestellt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erließ daraufhin im Juli eine neue Verordnung. In Ermittlerkreisen gehe man aber weiter von einer hohen Dunkelziffer von Betrugsfällen aus.

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