Waffenbesitzer flüchtet Kleinkind schießt sich in Kopf und stirbt

Tragischer Unfall im US-Bundesstaat Texas: Ein Zweijähriger hat dort die Pistole eines Verwandten gefunden und sich vermutlich versehentlich damit getötet – in dem Land sind solche tödlichen Unfälle kein Einzelfall.
In den USA hat ein zwei Jahre alter Junge eine Pistole im Rucksack eines Verwandten gefunden und sich damit selbst erschossen. Der kleine Junge aus der Stadt Waco im Bundesstaat Texas erlitt eine Schusswunde am Kopf und starb im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind die Waffe versehentlich abfeuerte.
Der Verwandte, dem die Pistole gehörte, flüchtete zunächst mit der Waffe. Er kehrte später aber zurück und wurde festgenommen. Die Polizei wirft dem 21-Jährigen nun Manipulation von Beweismitteln vor.
Laut einer Statistik der Organisation "Everytown for Gun Safety" wurden durch unabsichtlich abgegebene Schüsse von Kindern oder Jugendlichen alleine in diesem Jahr schon 111 Menschen in den USA getötet. Von 2015 bis 2000 gab es demnach 765 Tote und mehr als 1.500 Verletzte.
- Nachrichtenagentur AFP