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Saarland: Polizistin soll Impfausweise gefälscht und verkauft haben


100 Euro pro Pass
Polizistin soll Impfausweise gefälscht und verkauft haben

Von dpa
Aktualisiert am 06.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Immer häufiger ermittelt die Polizei hinlänglich gefälschter Impfpässe. (Symbolbild)Vergrößern des BildesImmer häufiger ermittelt die Polizei hinlänglich gefälschter Impfpässe. (Symbolbild) (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Im Saarland soll eine Polizeibeamtin falsche Impfpässe verkauft haben. Sie wurde vorerst von ihren Aufgaben entbunden. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.

Eine Polizistin aus dem Saarland steht im Verdacht, Impfausweise gefälscht und zusammen mit ihrem Lebensgefährten verkauft zu haben. Die Wohnung und die Diensträume der in Neunkirchen beschäftigt gewesenen 32-jährigen Beamtin seien durchsucht worden, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken mit. Es seien Blanko-Impfpässe, ein gefälschter Impfpass sowie elektronische Geräte sichergestellt worden.

Einzelpreis von 100 Euro

Gefälschte Pässe soll das Paar zu einem Einzelpreis von 100 Euro verkauft haben. Die Dienststelle "Besondere Ermittlungen und Korruption" des Landespolizeipräsidiums führe nun unter Leitung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken die Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.

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Nach Angaben der Polizei würden beamten- und disziplinarrechtliche Schritte geprüft. Die 32-Jährige sei seit Freitag nicht mehr im Dienst. Zunächst hatte die "Saarbrücker Zeitung" berichtet.

Auch gegen einen 52 Jahre alten Polizisten würden wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln beamten- und disziplinarrechtliche Schritte geprüft. Der Beamte der Polizei in Merzig sei Ende November in Uniform ohne Maske in eine Bäckerei gegangen. Auf Nachfrage von Verkäuferinnen und Kunden soll er geantwortet haben, er brauche keine Maske, weil er ja getestet sei. Er sei für die Dauer der Prüfung in eine andere Dienststelle in den Innendienst versetzt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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