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Attacke in Würzburg: Staatsanwaltschaft Chemnitz ermittelte bereits gegen Verdächtigen


Tödlicher Messerangriff
Staatsanwaltschaft Chemnitz ermittelte bereits gegen Tatverdächtigen

Von dpa
28.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Kerzen und Blumen nach dem Messerangriff in der Würzburger Innenstadt: Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft.Vergrößern des BildesKerzen und Blumen nach dem Messerangriff in der Würzburger Innenstadt: Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
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Nach der Messerattacke in Würzburg hat das Landeskriminalamt Sachsen nun mitgeteilt: Der Tatverdächtige war bereits 2015 auffällig geworden. Es geht um eine Auseinandersetzung in einer Asylunterkunft.

Der Tatverdächtige im Fall des tödlichen Messerangriffs von Würzburg lebte von 2015 bis 2019 in Sachsen und geriet bereits damals ins Visier der Ermittlungsbehörden. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz ermittelte wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn, wie ein Sprecher des Landeskriminalamtes Sachsen am Montag sagte.

Es habe sich um eine körperliche Auseinandersetzung in einer Asylunterkunft gehandelt. Die Ermittlungen seien eingestellt worden, da die Betroffenen den Tathergang unterschiedlich dargestellt hätten. Zuerst hatte die Zeitung "Die Welt" über den Fall in Sachsen berichtet.

Der 24 Jahre alte Somalier hatte am Freitagnachmittag in der Würzburger Innenstadt drei Frauen getötet. Zudem verletzte er laut Polizei mit einem Messer drei weitere Frauen, ein Mädchen und einen Jugendlichen lebensgefährlich sowie einen Mann und eine weitere Frau leicht. Die Hintergründe sind unklar. Der Verdächtige ist in Untersuchungshaft – wegen dreifachen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung sowie vorsätzlicher Körperverletzung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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