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Heftiger Erdrutsch am Knappensee

Von dpa
Aktualisiert am 12.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Heftiger Erdrutsch am Knappensee im Landkreis Bautzen
Bei Sanierungsarbeiten ist es am Knappensee zu einem Erdrutsch gekommen. (Quelle: Christian Essler/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Das Wasser stieg plötzlich um über einen Meter: In einem ehemaligen Braunkohlerevier in Sachsen ist ein Teil eines Hangs ins Rutschen geraten. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Am derzeit gesperrten Knappensee im Landkreis Bautzen hat es am Donnerstag einen großen Erdrutsch gegeben. Nach ersten Erkenntnissen sind Erdmassen 500 Metern Uferlänge und bis zu 200 Meter tief ins Hinterland abgegangen, wie ein Sprecher des Bergbausanierer Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) am Donnerstag sagte. Nach derzeitigem Stand sind mindestens vier Millionen Kubikmeter Erde abgerutscht.

Auch Teile eines Waldes waren betroffen. Der Wasserstand sei kurzzeitig auf 1,50 Meter gestiegen, erläuterte der Sprecher. Auf der gegenüberliegenden Seite seien zwei Bungalows beschädigt worden, ebenso einige Gebäude des Segelvereins. Menschen wurden ersten Angaben zufolge nicht verletzt. Die LMBV saniert seit acht Jahren die Uferbereiche des gefluteten ehemaligen Braunkohletagebaus. Etwa drei Viertel der Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Der jetzt abgerutschte Bereich war noch nicht gesichert.

Bereits mehrfach Rutschungen in diesem Bereich

"Wir sind sehr froh, dass es keinen Personenschaden gibt und dass unsere Meldekette so reibungslos funktioniert hat", sagte Oberberghauptmann Bernhard Cramer vom Sächsischen Oberbergamt. Die Rutschung habe eindringlich das Sanierungserfordernis des bereits 1945 stillgelegten ehemaligen Braunkohletagebaus bestätigt. An diesem Bereich habe es in der Vergangenheit bereits mehrmals Rutschungen gegeben. Die Ursachen, das Ausmaß und die genauen Schäden auf beiden Uferseiten werden durch einen Sachverständigen für Geotechnik untersucht.

Der Knappensee entstand Mitte des 20. Jahrhunderts wurde zu einem beliebten Naherholungsgebiet. Seit Frühjahr 2014 ist der See gesperrt, um die langfristig geplanten Verfestigungsarbeiten am Ufer durchzuführen. Im kommenden Jahr sollte der See wieder freigegeben werden - dann sollten Baden und Bootfahren wieder möglich sein.

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