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Berlin: Kinderschänder in der JVA Tegel zusammengeschlagen


Kinderschänder in JVA brutal verprügelt

Von t-online
21.11.2017Lesedauer: 1 Min.
„Wer Kinder missbraucht, bekommt hier den Schädel eingeschlagen", so ein Insasse. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes„Wer Kinder missbraucht, bekommt hier den Schädel eingeschlagen", so ein Insasse. (Symbolbild) (Quelle: Stefan Sauer/dpa-bilder)
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In der JVA Tegel (Berlin) hat sich ein blutiger Vorfall ereignet. Insassen haben einen Kinderschänder brutal zusammengeschlagen.

Gesetze und Hierarchien sind im Gefängnis klar und deutlich – wer Kinder missbraucht hat, steht ganz unten. Das bekam am Montagmorgen ein Mann, der sich wegen mehrfachen schweren sexuellen Missbrauchs in Sicherungsverwahrung befindet, zu spüren. Als er im Sortier- und Montagebetrieb der JVA beschäftigt war, wurde er plötzlich von einem anderen Inhaftierten angegriffen und blutig geschlagen.

„Aus bislang unbekanntem Grund begab sich ein Strafgefangener zum in Sicherungsverwahrung Untergebrachten und schlug diesen mehrfach mit der flachen Hand“, berichtete Justiz-Sprecher Sebastian Brux der „Berliner Zeitung“. Zur Prügelattacke kam es während zur gleichen Zeit eine Drogen-Razzia mit zahlreichen Mitarbeitern und Hunden der JVA in einem anderen Haus stattfand. Einem Mitarbeiter der JVA gelang es die zwei Männer voneinander zu trennen und Alarm auszulösen.

"Kinderschänder werden hier abgestochen"

„Wer Kinder missbraucht, bekommt hier den Schädel eingeschlagen oder wird abgestochen. Das kann bei jeder sich bietenden Gelegenheit passieren“, erklärte ein Insasse der BZ.

Näheres ist über das Prügelopfer nicht bekannt. Die Verwaltung möchte sich aus Datenschutz-Gründen nicht äußern. „Der Verursacher der körperlichen Auseinandersetzung wurde auf die Sicherungsstation der Teilanstalt II verlegt. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.“, so Brux.

Durch die Attacke erlitt der geschlagene Mann schwere Verletzungen und musste mit Blutungen und Schwellungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch dort steht er unter Bewachung.

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