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Todesdrohung gegen Kinder: Hamburger Millionärsfamilie wird erpresst


Todesdrohung gegen Kinder
Hamburger Millionärsfamilie erpresst

Von dpa
12.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiauto mit Blaulicht: Die Hamburger Beamten vermuteten, dass die Erpresser aus dem Umfeld der Familie stammen könnten. Alle Verdächtigen wurden aber wieder freigelassen.Vergrößern des BildesEin Polizeiauto mit Blaulicht: Die Hamburger Beamten vermuteten, dass die Erpresser aus dem Umfeld der Familie stammen könnten. Alle Verdächtigen wurden aber wieder freigelassen. (Quelle: Benedikt Spether/dpa-bilder)
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Mit abscheulichen Fotos ist eine Hamburger Millionärsfamilie erpresst worden: 300.000 Euro sollte sie zahlen, damit ihre Kinder nicht sterben. Die Polizei vermutete die Täter im Bekanntenkreis.

Mit einer Todesdrohung gegen ihre Kinder ist eine 39-Jährige aus einer Hamburger Millionärsfamilie erpresst worden. Einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblatts" bestätigte am Donnerstag die Staatsanwaltschaft. In den Kinderschlafzimmern seien am 11. Januar Fotos gefunden worden, die eine auf die Kinder gerichtete Pistole zeigten. Die Mutter sollte innerhalb von 48 Stunden 300.000 Euro zahlen, forderten die Erpresser nach Angaben von Oberstaatsanwalt Carsten Rinio in einem Schreiben. Sollte sie dies nicht tun oder die Polizei einschalten, würden die Kinder getötet werden.

Die Frau habe den von ihr getrennt lebenden Vater der Kinder verständigt, der die Polizei alarmierte. Dem Zeitungsbericht zufolge gab es keine Einbruchsspuren, deswegen habe die Polizei im Umfeld der Frau ermittelt. Ihr 43 Jahre alter Lebensgefährte und ein 31-jähriger Bekannter von diesem seien in Verdacht geraten. Im März seien drei Objekte in Hamburg und eines in Berlin durchsucht worden, sagte Rinio. Die beiden Männer sind auf freiem Fuß, die Ermittlungen gehen weiter.

Verwendete Quellen
  • dpa
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