Köln: Milde Strafe für Polizisten nach Volksverhetzung auf Facebook

Schlagzeilen

Alle

Bayern-Star investiert Millionen in Start-up

Trump zeigt Mitgefühl bei Presse-Frage

Krise am Jobmarkt trifft eine Gruppe hart

Horst Lichter polarisiert mit Bikini-Foto

BVB-Star verletzt sich bei Klub-WM

Ex-RTL-Star trauert um Ehefrau

Mexiko: Präsidentin droht Musk-Firma

Bären brechen aus – Zoo geräumt

Demokrat grillt Robert F. Kennedy

Jimi Blue Ochsenknecht festgenommen

Kater sitzt in laufender Waschmaschine

Marge Simpson ist gestorben

Alle Schlagzeilen anzeigen

Symbolbild zum aus- und einklappen des Inhaltes

Aufruf zu Gewalt
Nach Hetze auf Facebook: Milde Strafe für Polizisten

Von afp

10.11.2020Lesedauer: 1 Min.

Das Amtsgericht in Köln: Der Polizist muss für die Tat nicht ins Gefängnis, seine Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt (Symbolbild). (Quelle: Chai von der Laage/imago-images-bilder)

Ein 55-jähriger Polizist hetzt in einem Kommentar auf Facebook gegen einen Intensivtäter aus Nordafrika. Nun hat ein Gericht ein eher mildes Urteil gefällt.

Wegen Volksverhetzung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten hat Amtsgericht Köln am Dienstag einen Polizisten zu drei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der 55-Jährige gab nach Angaben eines Gerichtssprechers in der Verhandlung zu, im September vergangenen Jahres einen Hasskommentar auf Facebook gepostet zu haben.

Darin soll er dazu aufgefordert haben, Intensivtäter aus Nordafrika in die Geschlechtsteile zu schießen. Der Polizist muss zusätzlich zu der Bewährungsstrafe 3.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen.

Verwendete Quellen