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Polen: Unwetter und Hochwasser – Behörden rufen höchste Alarmstufe aus


Extremregen und Hochwasser erwartet
Polnische Stadt beruft Krisenstab ein

Von dpa
Aktualisiert am 12.09.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240912-935-247691Vergrößern des BildesZwei Feuerwehrmänner arbeiten in einem überfluteten Tunnel nahe dem Warschauer Flughafens Fryderyk Chopin: Die polnischen Behörden erwarten in den kommenden Tagen vielerorts Hochwasser. (Quelle: Leszek Szymanski/dpa)

Polnische Behörden haben angesichts des erwarteten Extremregens für mehrere Regionen die höchste Alarmstufe ausgerufen. In Breslau kommt ein Krisenstab zusammen.

In Polen bereiten sich die Behörden auf Extremregenfälle, Hochwasser und Überschwemmungen in den kommenden Tagen vor. Für die Woiwodschaften Niederschlesien, Schlesien und Oppeln gelte angesichts des zu erwartenden Dauerregens die höchste Alarmstufe 3, teilte das Meteorologische Institut (IMGW) mit.

In der Stadt Breslau (Wroclaw) rief Bürgermeister Jacek Sutryk den Krisenstab zusammen, weil ein Hochwasser der Oder erwartet wird. Zwei für das Wochenende geplante Festivals wurden vorsorglich verschoben. Beim Oder-Hochwasser 1997 war ein Drittel von Breslau überschwemmt worden.

"Intensive Niederschläge"

Das Meteorologische Institut warnte vor einem raschen und gefährlichen Anstieg der Wasserstände in den Flüssen. "Trotz der derzeit niedrigen Pegelstände und der Dürrewarnungen werden die intensiven Niederschläge nicht die Möglichkeit haben, in relativ kurzer Zeit tief in den Boden zu versickern, sodass die Wassermassen an der Oberfläche abfließen", hieß es.

Video | In diesen Regionen drohen Dauerregen und Hochwasser
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Quelle: t-online

Zudem sei damit zu rechnen, dass vielerorts die städtischen Abwassersysteme die Regenwassermengen nicht aufnehmen könnten, weshalb Überschwemmungen drohten. In der Kreisstadt Ostrow Wielkopolskie, die erst kürzlich von Hochwasser betroffen war, gaben die örtlichen Behörden Sandsäcke an die Bürger aus, damit diese ihre Häuser schützen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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