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Foto-Serie: Erste "Vega"-Mission der ESA


Foto-Serie: Erste "Vega"-Mission der ESA

Die neue europäische Trägerrakete "Vega" ist vom Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet.
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Quelle: ESA

Die neue europäische Trägerrakete "Vega" ist vom Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet.

Das Trägersystem besteht aus drei Antriebsstufen mit Feststoffantrieb und einer vierten mit Flüssigtriebwerk ausgestatteten Oberstufe. An der Spitze der Rakete ist ein Behälter für die Fracht. Sie ist insgesamt 30 Meter hoch und hat einen Durchmesser von maximal drei Metern. Beim Start wiegt Vega 138 Tonnen.
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Quelle: ESA

Das Trägersystem besteht aus drei Antriebsstufen mit Feststoffantrieb und einer vierten mit Flüssigtriebwerk ausgestatteten Oberstufe. An der Spitze der Rakete ist ein Behälter für die Fracht. Sie ist insgesamt 30 Meter hoch und hat einen Durchmesser von maximal drei Metern. Beim Start wiegt Vega 138 Tonnen.

In der oben angebrachten Kapsel kann Vega Fracht zwischen 300 und 2500 Kilogramm ins All transportieren. Bei ihrer ersten Mission bringt sie neun Satelliten in eine Umlaufbahn.
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Quelle: ESA

In der oben angebrachten Kapsel kann Vega Fracht zwischen 300 und 2500 Kilogramm ins All transportieren. Bei ihrer ersten Mission bringt sie neun Satelliten in eine Umlaufbahn.

Einer der beiden größeren Satelliten ist LARES (laser relativity satellite) von der italienischen Raumfahrtbehörde ASI. Er wiegt 390 Kilogramm und ist mit 92 Reflektoren bestückt. Bodenstationen werden Laserimpulse an LARES senden und messen, wie lange die Strahlen zwischen Boden und Satelliten unterwegs sind. Ziel ist die Überprüfung eines Teils der Einstein'schen Relativitätstheorie.
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Quelle: ESA

Einer der beiden größeren Satelliten ist LARES (laser relativity satellite) von der italienischen Raumfahrtbehörde ASI. Er wiegt 390 Kilogramm und ist mit 92 Reflektoren bestückt. Bodenstationen werden Laserimpulse an LARES senden und messen, wie lange die Strahlen zwischen Boden und Satelliten unterwegs sind. Ziel ist die Überprüfung eines Teils der Einstein'schen Relativitätstheorie.

Der polnische PW-Sat ist einer von sieben Nanosatelliten an Bord des Vega-Jungfernflugs. Das "CubeSat"-Programm der ESA ermöglicht Universitäten, von Studenten entwickelte Satelliten in Form von Mini-Würfeln kostenlos ins All zu schießen. Der PW-Sat der Technischen Universität Warschau soll ein Gerät testen, das den Satelliten-Würfel schneller auf die Erde zurückbringt, als es der natürliche Widerstand in der Atmosphäre mit der Zeit tun würde.
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Quelle: ESA

Der polnische PW-Sat ist einer von sieben Nanosatelliten an Bord des Vega-Jungfernflugs. Das "CubeSat"-Programm der ESA ermöglicht Universitäten, von Studenten entwickelte Satelliten in Form von Mini-Würfeln kostenlos ins All zu schießen. Der PW-Sat der Technischen Universität Warschau soll ein Gerät testen, das den Satelliten-Würfel schneller auf die Erde zurückbringt, als es der natürliche Widerstand in der Atmosphäre mit der Zeit tun würde.

Die Kapsel ist 7,18 Meter hoch und hat ein Volumen von 20 Kubikmeter. Eigengewicht: 470 Kilogramm.
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Quelle: ESA

Die Kapsel ist 7,18 Meter hoch und hat ein Volumen von 20 Kubikmeter. Eigengewicht: 470 Kilogramm.

Die Vega (ganz links) komplettiert die europäische Trägersystem-Familie, bestehend aus der Sojus (Mitte) und der Ariane 5. Letztere kann größere und schwerere Satelliten in die Umlaufbahn bringen, zum Beispiel Telekommunikationssatelliten.
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Quelle: ESA

Die Vega (ganz links) komplettiert die europäische Trägersystem-Familie, bestehend aus der Sojus (Mitte) und der Ariane 5. Letztere kann größere und schwerere Satelliten in die Umlaufbahn bringen, zum Beispiel Telekommunikationssatelliten.




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