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Rassenforschung in Stuttgart: Baden-Württemberg gibt Schädel an Australien zurück


Rassenforschung in Stuttgart
Baden-Württemberg gibt Schädel an Australien zurück

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Das Linden-Museum in Stuttgart: Hier werden Schädel indigener Menschen untersucht.Vergrößern des BildesDas Linden-Museum in Stuttgart: Hier werden Schädel indigener Menschen untersucht. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)
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Australien bekommt zehn Schädel einheimischer Menschen zurück. Die menschlichen Überreste wurden Anfang 1900 zur Untersuchung nach Deutschland gebracht.

Das Land Baden-Württemberg will heute zehn Schädel indigener Menschen an Australien zurückgeben. Staatssekretärin Petra Olschowski wird sie in einem feierlichen Akt im Linden-Museum in Stuttgart der Botschafterin sowie Vertretern der australischen Regierung und der Aborigines aushändigen. Zwei Schädel kommen aus dem Bestand des Linden-Museums, acht Schädel von der Universität Freiburg.

Die zwei Schädel des Linden-Museums waren laut Wissenschaftsministerium 1905 beziehungsweise 1931 nach Stuttgart gelangt. Viele Schädel seien im Zusammenhang mit der "Rassenforschung" oder der "Rassenkunde" in die medizinischen Sammlungen und Völkerkundemuseen gelangt.


Bereits im Jahr 2007 habe Australien um eine Rückgabe der zehn Schädel gebeten, so Olschowski. Damals habe man sich entschieden, zunächst mit aufwendigen DNA-Tests die genaue Herkunft der menschlichen Überreste zu untersuchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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