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Berlin: Feuerwehr such Person in der Spree


Häufung an Badeunfällen
Kleidung gefunden: Wieder Sucheinsatz für Feuerwehr auf der Spree

Von t-online, gda

Aktualisiert am 26.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Boote von Polizei und Wasserrettung im Einsatz: In Berlin häufen sich derzeit die Badeunfälle.Vergrößern des BildesBoote von Polizei und Wasserrettung im Einsatz: In Berlin häufen sich derzeit die Badeunfälle. (Quelle: Morris Pudwell)
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Dauerstress für die Feuerwehr: Am Sonntagmorgen sucht die Berliner Feuerwehr eine Person in der Spree. Schon am Vortag war eine Suche an anderer Stelle erfolglos abgebrochen worden.

Die Feuerwehr Berlin hat im Bereich der Schlossbrücke eine vermisste Person in der Spree gesucht, wie t-online erfuhr. "Es wurde Kleidung gefunden und Alarm ausgelöst. Die Hintergründe sind noch unklar, wir waren mit Booten und Tauchern im Einsatz", sagte ein Feuerwehrsprecher zu t-online. Einsatzbeginn war 10.30 Uhr, um kurz nach 11 Uhr war schon wieder Schluss: "Wir haben die Suche beendet."

Schon am Samstagabend war ein Schwimmer in der Spree verschwunden. Der Mann soll zwischen der Halbinsel Stralau und dem Treptower Park untergegangen sein. Laut Feuerwehr sei dies von mehreren Zeugen beobachtet worden. Demnach wollte der Mann von der Halbinsel an das andere Ufer schwimmen. Die Suche war am Abend eingestellt worden.

Berlin: "Suche in diesem Fall hoffnungslos"

"Eine realistische Chance auf Rettung besteht für rund 30 Minuten", sagte der Polizeisprecher zu t-online. "In der Spree haben wir außerdem eine ordentliche Strömung. Die Suche nach einer lebenden Person fortzusetzen, ist in diesem Fall hoffnungslos." Die Zeugen könnten sich zwar irren, darauf gebe es aber keine Hinweise.

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In Berlin war es seit vergangenem Samstag zu drei tödlichen Badeunfällen gekommen, nun kommen die beiden Einsätze an der Spree hinzu. Zuerst war am vergangenen Wochenende im Weißen See ein 17-Jähriger bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Bei einem weiteren Badeunfall am Flughafensee im Ortsteil Tegel starb am selben Tag ein 59-Jähriger. Am Freitag verunglückte dann erneut ein 26-jähriger Mann im Weißen See.

"Für uns ist das derzeit leider Alltag", so der Sprecher der Feuerwehr. "So eine Häufung ist bei den hohen Temperaturen normal. Wenn viele Menschen Abkühlung suchen, sind leider auch mehr Unvernünftige dabei."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressesprecher der Berliner Feuerwehr
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