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Berlin: Mann randaliert in Bar und greift Rettungssanitäter an


Berlin-Mitte
Verwirrter Mann randaliert in Bar und greift Rettungssanitäter an

Von t-online, stk

18.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizist nimmt einen Verdächtigen fest (Symbolfoto). Der Angreifer kam zunächst aufgrund seines Zustands in eine Klinik.Vergrößern des BildesEin Polizist nimmt einen Verdächtigen fest (Symbolfoto). Der Angreifer kam zunächst aufgrund seines Zustands in eine Klinik. (Quelle: IMAGO/Marius Bulling)
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Randale in einem Lokal, Schläge gegen Passanten und einen Rettungssanitäter: Ein Mann ist in Berlin ordentlich über die Stränge geschlagen.

Berliner Polizisten haben am Samstagabend einen 34-Jährigen im Stadtteil Mitte festgenommen. Der Mann soll nach Angaben eines Sprechers vom Sonntag einen Rettungssanitäter und andere Personen angegriffen und in einer Bar randaliert haben. Der mutmaßliche Angreifer kam aufgrund seines verwirrten Zustands zunächst in eine Klinik.

Beamten war der 34-Jährige zunächst gegen 18.15 Uhr an der Panoramastraße aufgefallen. Dort beobachteten die Polizisten laut Sprecher, wie der Mann mit beiden Armen nach einem 23 Jahre alten Rettungssanitäter schlagen wollte, den Mann jedoch verfehlte. Dabei, das hätten Zeugenaussagen ergeben, habe der Sanitäter nur helfen wollen.

Mann kommt zunächst in Gewahrsam, später in eine Klinik

Der 34-Jährige war demnach beim Besteigen seines Rades zu Boden gefallen. Der 23-Jährige habe ihm aufhelfen wollen. Dann soll der Mann wild um sich geschlagen haben.

Noch während die Polizisten den Sachverhalt aufnahmen, trat ein 25-Jähriger an die Beamten heran und berichtete, dass auch er kurz zuvor vom 34-Jährigen attackiert worden sei. Der Mann habe ihn geschubst und gegen seinen Arm geschlagen.

Andere Zeugen hätten beobachtet, wie der 34-Jährige gegen 17 Uhr in eine Bar an der Rathausstraße gerannt sei und dort diverse Tische umgeschmissen haben soll. Auf dem Weg dorthin soll er laut geschrien und mehrere Passanten angepöbelt haben.

Die Beamten brachten den Mann, der einen verwirrten Eindruck gemacht habe und angab, Drogen konsumiert zu haben, zur erkennungsdienstlichen Behandlung in Polizeigewahrsam. Anschließend sei er in ein Krankenhaus gekommen, wo er wegen seines psychischen Zustands verblieb. Bei der Festnahme verletzte sich ein Polizist am Steißbein, konnte aber im Dienst bleiben. Die Ermittlungen wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung übernahm die Kriminalpolizei.

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