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Nach Wanderung wochenlang vermisst: Berliner Anwalt tot auf Kreta gefunden


Wochenlang vermisst
Berliner Anwalt tot auf Kreta gefunden

Von t-online, yer

Aktualisiert am 23.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 154913439Vergrößern des BildesPsiloritis-Gebirge auf Kreta (Archivbild): Der Berliner verirrte sich bei einer Wanderung. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Ralf Adler)
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Fast drei Wochen nach seinem Verschwinden ist die Leiche eines Berliner Anwalts auf Kreta gefunden worden. Er hatte sich bei einer Wanderung verirrt.

Ein Berliner Anwalt ist beim Wandern auf der griechischen Insel Kreta ums Leben gekommen. Nachdem er fast drei Wochen lang vermisst gewesen war, wurde seine Leiche am Donnerstag in schwer zugänglichem Gebiet gefunden, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten.

Als der 53-jährige Michael K. am 3. September bei einer Wanderung rund um die Kamares-Höhle im Psiloritis-Gebirge verschwand, wandte sich sein Bruder mit mehreren Nachrichten an das lokale, deutschsprachige "Radio Kreta". Darin bat er im Namen der Familie um Unterstützung bei der Suche.

Berliner Anwalt hatte sich bei seiner Wanderung verirrt

Laut dem Bruder habe Michael K. der Familie am Abend des 3. September telefonisch mitgeteilt, dass er sich verirrt habe und im Freien übernachten werde. Am nächsten Morgen um 4.40 Uhr habe er sich erneut gemeldet und gesagt, dass er sich wieder auf den Weg mache. Sein Handyakku sei zu diesem Zeitpunkt halbleer gewesen. Das sei das letzte Lebenszeichen von Michael K. gewesen.

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Nach Angaben der Familie war K. in der Vergangenheit bereits dreimal im Gebiet rund um die Kamares-Höhle unterwegs, die sich in über 1.500 Metern Höhe befindet. Er sei ein "sehr kluger, sehr bedächtiger, wirklich äußerst vorsichtiger Mensch", schrieb sein Bruder in einer Mitteilung auf der Webseite von "Radio Kreta". Er bat Wanderer darum, in dem Gebiet nach Michael K. Ausschau zu halten.

Familie engagiert Suchteam mit Spürhunden

Laut der "Neuen Presse Coburg" beteiligten sich neben der lokalen Polizei und Rettungskräften zeitweise auch Spezialeinsatzkräfte an der Suche nach Michael K. Als diese Suche erfolglos blieb, heuerte die Familie offenbar mit privaten Mitteln ein Suchteam mit Spürhunden an und flog selbst auf die Insel. Das berichtete "Radio Kreta".

Die Rettungsorganisation, die das Suchteam nach Kreta schickte, teilte auf Facebook mit, dass ein Spürhund die Leiche von Michael K. aufgespürt habe. Demnach sei es "aus unerklärlichen Gründen" zu einem Absturz gekommen. Gemeinsam mit der griechischen Berg- und Höhenrettung sei der Abtransport der Leiche aus schwierigem alpinen Gelände organisiert worden.

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