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"Letzte Generation"-Aktivistin klebt sich in Berlin auf Polizeiauto fest – Kran rückt an


Störungen der "Letzten Generation"
Aktivistin klebt sich auf Polizeiauto fest – Kran rückt an

Von t-online, nhe

27.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Aktivistin der "Letzten Generation" auf einem Polizeiauto: Sie musste von den Einsatzkräften entfernt werden.Vergrößern des BildesEine Aktivistin der "Letzten Generation" auf einem Polizeiauto: Sie musste von den Einsatzkräften entfernt werden. (Quelle: Screenshot/Twitter/"Letzte Generation")
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Außergewöhnliche Aktion einer Aktivistin in Berlin: Um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, klebte sie sich auf einem Polizeiwagen fest.

Die "Letzte Generation" hat ihren Protest auch am Mittwoch in Berlin fortgesetzt. Neben Straßen- und Autobahnblockaden kam es dabei zu einer außergewöhnlichen Aktion. Eine junge Frau klebte sich auf einem Polizeiwagen fest.

"Ich bin Maria und 18 Jahre alt. Und die 'Letzte Generation' steigt der Polizei heute aufs Dach", heißt es in einem Video, das die Aktivisten am Nachmittag posteten. Darin fordert die Aktivistin die Regierung auf, mehr für den Klimaschutz zu tun.

Auf einem Video des Vorfalls ist zu sehen, wie ein Polizeibeamter die Aktivistin auf dem voll besetzten Streifenwagen sichert. Ein weiterer steht auf einer Leiter daneben. Offenbar hat die Polizei einen kleinen Kran beschafft, um die Aktivistin von dem Fahrzeug zu heben.

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Auf t-online-Nachfrage bestätigt die Polizei den Vorfall und den Einsatz des Kranes. Was der Aktivistin nun genau vorgeworfen werde, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen. Der Sprecher der Berliner Polizeigewerkschaft, Benjamin Jendro, kritisierte das Vorgehen der Aktivisten. "Man sollte sich vergegenwärtigen, dass es (das Fahrzeug Anm. d. Red.) dadurch längere Zeit nicht einsatzfähig war. Sie stellen den Rechtsstaat und seine Regeln bloß".

Seit mehreren Tagen sorgen die Klimaaktivisten – unter anderem der "Letzten Generation – für Straßenblockaden und andere Störungen in Berlin. Am Wochenende bewarfen sie ein 111-Millionen-Dollar-Gemälde in Potsdam mit Kartoffelbrei. In einem t-online-Interview rechtfertigen die Aktivisten diese und andere Aktionen zum Klimaschutz: "Wir hören erst auf, wenn man uns alle einsperrt".

Die Klimaaktivisten fordern als schnelle Maßnahme von der Bundesregierung unter anderem die Einführung des Tempolimits auf deutschen Autobahnen und die Einführung des 9-Euro-Tickets.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
  • Twitter/@AufstandLastGen (Letzte Generation)
  • Twitter/@t47da (Demokratie Frei Haus)
  • Twitter/@Djeron7 (Benjamin Jendro)
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