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"Letzte Generation": Klimaaktivisten klettern auf Brandenburger Tor


Plakat am Wahrzeichen aufgehängt
Klimaaktivisten klettern auf Brandenburger Tor

Von t-online, dpa, lka

Aktualisiert am 09.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Brandenburger Tor in Berlin: Aktivisten haben hier ein Plakat in großer Höhe aufgehängt.Vergrößern des BildesDas Brandenburger Tor in Berlin: Aktivisten haben hier ein Plakat in großer Höhe aufgehängt.
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Klimaaktivisten haben das bedeutendste Berliner Wahrzeichen geentert: Mit einer Hebebühne befestigten sie ein Plakat unter der Quadriga.

Am Mittwochmorgen des 9. November, dem Tag des Mauerfalls, haben es zwei Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" geschafft, mithilfe einer Hebebühne das Brandenburger Tor in Berlin zu erklimmen, wie ein Reporter vor Ort berichtet.

Dort, direkt unter der berühmten Quadriga, haben sie ein Protestplakat montiert, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. "Wir wünschen uns ein Überleben für alle – Tag des Zusammenhalts – Wir alle sind die Letzte Generation", steht dort geschrieben.

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Zuletzt stand die Protestgruppe in der Kritik

"Am Tag des Zusammenhalts stehen wir als Gesellschaft am Abgrund. Wir müssen uns jetzt entscheiden: Wollen wir gemeinsam überleben oder einsam sterben?", erklärt die Aktivistin Maja Winkelmann, die zusammen mit ihrer Schwester auf dem Wahrzeichen steht, auf der Webseite der "Letzten Generation" ihre Beweggründe. "Ich denke, ich kann von meiner Regierung erwarten, dass sie ein Überleben für alle sichert. Sie soll morgen um 10 Uhr mit uns darüber verhandeln!"

Zuletzt hatten die Aktivisten mit Straßenblockaden im Berufsverkehr für Aufregung gesorgt. Seit einem schweren Unfall in Berlin, infolgedessen eine Radfahrerin starb, steht die "Letzte Generation" verstärkt in der Kritik. Ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr, das helfen sollte, die verletzte Frau zu retten, steckte in einem Stau fest, der von dem Klimaprotest ausgelöst worden war.

Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete allerdings, dass der verspätete Wagen nach Einschätzung der Notärztin zur Rettung der Frau nicht hätte beitragen können.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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