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Berlin: SEK fasst Kriminellen – direkt Abschiebung


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SEK fasst Kriminellen – direkt Abschiebung

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 14.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Einsatz in der Nacht: Die Beamten sprangen aus Fahrzeugen und stürzten sich auf das Trio.
Der Einsatz in der Nacht: Die Beamten sprangen aus Fahrzeugen und stürzten sich auf das Trio.
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Drei Männer stehen an einem Auto. Plötzlich rauscht das SEK heran, ringt die Männer zu Boden. Einer kam direkt in Abschiebegewahrsam.

Wie ein Reporter vor Ort und die "B.Z." berichten, ist in Berlin in der Nacht zu Montag ein Krimineller aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität festgenommen worden. Er kam demnach sofort in Abschiebegewahrsam und sollte noch am Montagmorgen ausgeflogen werden. Laut einem "Bild"-Bericht ist die Abschiebung bereits erfolgt.

Die Polizei bestätigte den Einsatz. Es habe sich um eine "zwangsweise Durchsetzung einer Ausreiseverpflichtung" gehandelt, teilten die Beamten auf Anfrage von t-online mit.

Der SEK-Einsatz dauerte laut dem Reporter nur wenige Minuten, erfolgte gegen 23 Uhr in der Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln. Drei Männer standen demnach an einem Wagen, plötzlich sprangen SEK-Beamte aus Fahrzeugen und stürzten sich auf das Trio.

Szenen in Berlin: Anwohner beschimpfen Polizei

Der Einsatz wurde von Beamten einer Einsatzhundertschaft abgesichert. Es hieß, der Festgenommene sei im Besitz automatischer Waffen gewesen.

Während des Einsatzes schrien Anwohner von Balkonen herunter und wandten sich mit "Haut ab! Haut ab!"-Rufen gegen die Polizei. Auch zu hören war der Slogan "Wir hassen bewaffnete Clans" – womit in diesem Fall wohl die Polizei gemeint war.

Der Festgenommene wurde zum Berliner Flughafen BER gebracht. Einzelheiten wollte die Berliner Polizei "aus datenschutz- und persönlichkeitsrechtlichen sowie einsatztaktischen Gründen" nicht mitteilen. Die Beamten stellten lediglich richtig, dass der Mann anders als zunächst berichtet nicht als "Gefährder" eingestuft gewesen sei.

Abschiebung von Clan-Mitglied vor anderthalb Wochen

Bereits vor anderthalb Wochen war es zu einer Blitz-Abschiebung eines Kriminellen in Berlin gekommen. Das Berliner Clan-Mitglied Abdallah Abou-Chaker war vor einem Zocker-Café überwältigt und dann innerhalb kürzester Zeit in den Libanon abgeschoben worden.

Auch damals hatte die Polizei mitgeteilt, es habe sich um eine "zwangsweise Durchsetzung einer Ausreiseverpflichtung" gehandelt.

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Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mitteilung der Polizei per Mail
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