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Berlin: Mann durch Messerstiche schwer verletzt – Polizei erschießt Hund


Streit in Berlin-Friedrichshain
Mann durch Messerstiche schwer verletzt – Polizei erschießt Hund

Von t-online, anra

27.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Einsatzwagen (Symbolbild): Bei dem Verdächtigen in Friedrichshain seien Drogen gefunden worden, teilte die Polizei mit.Vergrößern des BildesBlaulicht auf einem Einsatzwagen (Symbolbild): Bei dem Verdächtigen in Friedrichshain seien Drogen gefunden worden, teilte die Polizei mit. (Quelle: Achim Duwentäster/teamwork/imago-images-bilder)

Ein Mann ist Berlin-Friedrichshain durch Messerstiche schwer verletzt worden. Bei der Festnahme des mutmaßlichen Täters erschoss die Polizei einen Hund.

Am Sonnabendmorgen wurde ein Mann im Berliner Stadtteil Friedrichshain durch Schläge und Messerstiche schwer verletzt. Bei der darauf folgenden Festnahme eines Verdächtigen haben Spezialeinsatzkräfte einen in der Wohnung befindlichen Hund erschossen. Dies teilte die Polizei Berlin am Sonntag mit.

Zeugen berichteten zuvor von einem Streit in der Warschauer Straße. Dort soll ein 27-Jähriger am Sonnabend gegen 8:15 Uhr in einen lautstarken Disput mit einer Gruppe Männer ausgetragen haben. Daraufhin habe der Mann sich umgedreht und sei weggegangen.

Mehrere Personen aus der Gruppe seien ihm gefolgt und hätten an der Ecke Warschauer- und Kopernikusstraße auf ihn eingeschlagen. Einer der Männer habe schließlich auf den am Boden liegenden mit einem Messer eingestochen. Anschließend seien die Täter geflüchtet.

Polizei nimmt Verdächtigen fest

Ein Streifenwagen fand den 27-Jährigen blutend auf der Straße liegend, berichtet die Polizei in einer Mitteilung. Eine Zeugin habe bereits einen Rettungswagen gerufen. Der Mann habe Stichverletzungen in Oberkörper und Bauch erlitten und notoperiert werden müssen.

Wenige hundert Meter entfernt, in der Grünberger Straße, konnte einer der Verdächtigen gestellt werden. Er sei aufgefallen, weil er an der Hand blutete. Dieser gab gegenüber den Beamten zu, an der Tat beteiligt gewesen zu sein und den Messerstecher zu kennen. Dabei soll es sich um einen 26-Jährigen gehandelt haben.

Die Polizei habe sich zur Festnahme des 26-jährigen Mannes entschlossen. Spezialeinsatzkräfte stürmten daraufhin eine Wohnung in Friedrichshain und nahm den mutmaßlichen Messerstecher fest, berichtet ein Polizeisprecher. "Bei dem Zugriff wurden die Einsatzkräfte von einem in der Wohnung befindlichen, aggressiven Hund angegriffen, der dabei von einem Beamten erschossen wurde", teilte die Polizei mit.

Es seien zudem Drogen in der Wohnung gefunden worden. Nun wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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