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Berlin: Franziska Giffey will Lehrkräfte zurückholen


Bindung ans Bundesland
"Kommt nach Hause": Giffey will Lehrer zurück nach Berlin holen

Von dpa
28.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Franziska Giffey beim Gewerkschaftstag des dbb: Die Bürgermeisterin versucht, die abgewanderten Lehrkräfte zurück nach Berlin zu holen.Vergrößern des BildesFranziska Giffey beim Gewerkschaftstag des dbb: Die Bürgermeisterin versucht, die abgewanderten Lehrkräfte zurück nach Berlin zu holen. (Quelle: Christophe Gateau/dpa-bilder)
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In Berlin stellt der Lehrkräftemangel eine besondere Herausforderung dar. Bürgermeisterin Giffey will abgewanderte Lehrer nun zurück in die Stadt holen.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat abgewanderte Lehrkräfte dazu aufgerufen, nach Berlin zurückzukehren. "Kommt nach Hause – hier ist es am schönsten", sagte die SPD-Politikerin beim Gewerkschaftstag des Beamtenbundes dbb am Montag in Berlin.

Lehrerinnen und Lehrer würden mit offenen Armen empfangen. "Wir haben in den letzten Jahren massive Abwanderungen gehabt von jungen, gut ausgebildeten Lehrkräften." Berlin könne es sich jedoch nicht leisten, dass sie in andere Bundesländer gingen, weil sie dort verbeamtet würden.

Berlin: Schluss mit "Drehtür-Verbeamtung"

Nach 18 Jahren Auszeit hatte sich Berlin als letztes Bundesland entschlossen, Lehrkräfte wieder zu verbeamten. Das soll den Fachkräftemangel mildern.

Giffey sagte, bisher habe es eine "Drehtür-Verbeamtung" gegeben – wenn in anderen Ländern verbeamtete Lehrkräfte nach Berlin zurückkehrten, hätten sie in Berlin fünf Jahre warten müssen, um wieder verbeamtet zu werden. "Es ist abgeschafft, und Lehrerinnen und Lehrer können sofort zurückkommen."

Neuer Gesetzesbeschluss voraussichtlich im Januar

Im Berliner Abgeordnetenhaus soll das Gesetz im Januar beschlossen werden. Im vergangenen Sommer wurden in der Hauptstadt laut Giffey bereits 220 Lehrerinnen und Lehrern der Amtseid abgenommen.

Giffey versprach, bis zur Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl am 12. Februar ihre Arbeit ungestört fortzusetzen. "Es ist gerade jetzt von größter Wichtigkeit, seine Arbeit weiter zu tun, Krisen zu bewältigen, die Aufgaben, die vor uns stehen, zu erledigen." Aus der vergangenen Wahl habe man gelernt: "Einen Volksentscheid, drei Wahlen und einen Marathon auf einmal sollte man nicht nochmal machen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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