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Exklusive Umfrage: Silvester-Gewalt schadet Franziska Giffey im Wahlkampf


Exklusive Umfrage
Silvester-Randale: Mehrheit sieht Problem für Giffey

Von t-online, yer

Aktualisiert am 16.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0198681745Vergrößern des BildesFranziska Giffey nach dem Gipfel gegen Jugendgewalt im Roten Rathaus: Auch etwa die Hälfte der SPD-Anhänger glaubt, dass die Silvesterausschreitungen ihr im Wahlkampf schaden. (Quelle: IMAGO/snapshot-photography/F.Boillot)
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Schaden die Silvester-Ausschreitungen in Berlin Franziska Giffey bei der Wiederholungswahl? Ja, glaubt eine Mehrheit der Deutschen laut einer Umfrage.

Eine Mehrheit der Deutschen glaubt, dass die eskalierte Silvesternacht in Berlin der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bei der Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl im Februar schaden wird. Das geht aus einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online hervor.

68 Prozent der Befragten beantworteten die Frage, ob die Ausschreitungen Giffey schaden würden, mit "ja, auf jeden Fall" oder mit "eher ja". 19 Prozent antworteten mit "nein, auf keinen Fall" oder "eher nein". 13 Prozent waren unentschieden.

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In der vergangenen Silvesternacht hatte es in mehreren deutschen Großstädten Krawalle und auch Angriffe auf Polizei und Feuerwehr gegeben. Besonders heftig waren die Attacken in Berlin. In verschiedenen Stadtteilen hatten vorwiegend junge Männer mit Böllern, Raketen und Schreckschusswaffen randaliert und Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr attackiert.

Auch die Hälfte der Anhänger der Regierungsparteien sieht Schaden

Besonders Wählerinnen und Wähler von CDU/CSU (76 Prozent) und AfD (81 Prozent) gaben an, dass sie glauben, dass die Silvester-Ausschreitungen Giffey schaden. Aber auch bei der Anhängerschaft ihrer eigenen Partei SPD (52 Prozent) und der ihrer Koalitionspartner Grüne (52 Prozent) und Linke (50 Prozent) glaubt das immerhin in etwa die Hälfte der Befragten.

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Als Reaktion auf die Ausschreitungen hatte Giffey vergangene Woche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Staatsanwaltschaft, Polizei, Jugend- und Sozialarbeit zu einem Gipfel gegen Jugendgewalt eingeladen. Im Anschluss versprach die Bürgermeisterin ein Maßnahmenpaket, für das ein zweistelliger Millionenbetrag zur Verfügung gestellt werden soll. Konkret nannte sie vier Punkte: intensivere Sozialarbeit mit Elternhäusern, mehr außerschulische Jugendsozialarbeit, neue "Orte für Jugendliche" und konsequente Strafverfolgung.

Verwendete Quellen
  • Civey hat für t-online vom 13. bis 15.1.2023 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 % (Gesamtergebnis).
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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